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Ludwigshafen- Steinruck erwartet Anstieg der Arbeitslosen

Ludwigshafen – Die DGB-Regionsvorsitzenden Vorder- und Südpfalz Jutta Steinruck und Michael Detjen Westpfalz, kommentieren die heute veröffentlichten Arbeitslosenzahlen wie folgt: Arbeitslosigkeit in Rheinland-Pfalz stagniert / Konjunktur-Maßnahmen der Bundesgerierung nicht ausreichend

Der bisherige positive Trend auf dem Arbeitsmarkt in Rheinland-Pfalz stagniert. Die Folgen der Finanzkrise haben sich im November jedoch noch nicht deutlich auf dem Arbeitsmarkt niedergeschlagen.
 
Nach Angaben der Agenturen für Arbeit in Ludwigshafen, Kaiserslautern und Landau ist die Zahl der Arbeitslosen in der Pfalz im Vergleich zum Vormonat im November fast unverändert geblieben. In Ludwigshafen waren im November 14.672 Männer und Frauen arbeitslos, das sind 27 Personen weniger als im Oktober. Die Arbeitslosenquote beträgt unverändert 5,8%. In Kaiserslautern waren im November 11.621 Menschen arbeitslos gemeldet. Das sind im Vergleich zum Vormonat unveränderte 6,3%. In Landau ist die Zahl der Arbeitslosen um 24 Personen leicht gestiegen, damit sind in Landau 8324 Arbeitslose gemeldet, das sind, wie im Vormonat, 4,2%.
 
Nach einer Prognose der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) wird die Finanzkrise in den nächsten Monaten voll auf den Arbeitsmarkt durchschlagen. 700.000 Arbeitslose mehr wird es danach bis 2010 in der Bundesrepublik geben. Die OECD sieht die Bundesrepublik im kommenden Jahr in einer tiefen Rezession: Die deutsche Ökonomie werde insbesondere durch die starke Abhängigkeit seiner Wirtschaft von Exporten “hart getroffen” und deshalb 2009 um 0,9 Prozent schrumpfen, so die Vorhersage.
 
Rheinland-Pfalz liegt mit seiner Exportquote bundesweit auf Platz zwei. Mittelfristig sei daher ein deutlicher Anstieg der Arbeitslosigkeit zu erwarten, so die DGB-Regionsvorsitzenden Vorder- und Südpfalz Jutta Steinruck und Westpfalz Michael Detjen.
 
Gerade die Schwächsten am Arbeitsmarkt treffe die Krise am härtesten, so Steinruck und Detjen weiter. Dies werde bei der öffentlichen Diskussion häufig vergessen. Es wäre verheerend, wenn durch die derzeitige Krise die Schere zwischen Arm und Reich noch weiter auseinanderdriften würde.
 
Steinruck und Detjen: „Die Konjunktur-Maßnahmen der Bundesregierung sind bei weitem zu kurz getreten. Nur ein massiv ausgeweitetes Konjunkturprogramm – wie im Übrigen auch von den Wirtschaftsweisen gefordert – kann eine Rezession abfedern und darüber hinaus Chancen z. B. in Bildung und Klimaschutz zu eröffnen.“
 

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