Ludwigshafen – Internationalität und Vielfalt sichern unsere Zukunft – Fachhochschule Ludwigshafen kämpft für ihre ausländischen Studierenden. Wissenschaft lebt vom Austausch, der nationale und kulturelle Grenzen überschreitet und überwindet. Ohne die sich daraus ergebende Vielfalt sind Forschung und Lehre nicht möglich. Und sie waren es auch nie. Dem trägt die Fachhochschule Ludwigshafen am Rhein auf vielfältige Art und Weise Rechnung.
Sie kooperiert mit weit über 50 Hochschulen im europäischen Ausland und in Übersee und ermöglicht dadurch ihren Studierenden einen Studienaufenthalt außerhalb Deutschlands. Im Bachelor- und im Masterbereich gibt es sogar Abkommen über sogenannte Double Degrees, d. h. Zweifachabschlüsse in Ludwigshafen und an einer ausländischen Partnerhochschule. Die internationale Ausrichtung der Fachhochschule Ludwigshafen zeigt sich auch in der Forschung. Mit dem Ostasien-, dem Transatlantik- und dem MittelOsteuropa-Institut ist man in allen Wachstumsregionen der Welt wissenschaftlich verankert. Vor diesem Hintergrund verwundert es nicht, dass die Ludwigshafener Hochschule auch bei ausländischen Studierenden beliebt ist. Mehr als 500 junge Menschen aus Europa, Afrika, den USA und Asien sind wegen ihres Studiums in Ludwigshafen. Die Hochschulangehörigen sind zu Recht stolz auf diese Internationalität. Deshalb wenden sie sich ausdrücklich gegen rassistische und nationalistische Bestrebungen sowie jede Form der Ausgrenzung in Ludwigshafen und der Metropolregion Rhein-Neckar. Sie setzen sich, z. B. mit Veranstaltungsreihen, engagiert für kulturelle Vielfalt und den Diskurs über Grenzen hinweg ein. Denn unsere Gesellschaft profitiert vom internationalen Austausch. Ohne ihn verspielen wir unsere Zukunft. Das gilt nicht nur für die Wirtschaft, sondern für die Gesellschaft im Ganzen. Wer sich abschottet, schadet somit nicht nur sich selbst, sondern uns allen. Die Hochschule legt größten Wert darauf, dass alle in Ludwigshafen Studierenden, woher sie auch immer stammen, in einem Klima, in dem kultureller Austausch eine Selbstverständlichkeit ist, leben können. Deshalb rufen die Verantwortlichen der Hochschule Stadt und Bürger auf, konsequent fremdenfeindlichen Aktivitäten in der Region entgegen zu treten.