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Ludwigshafen – Schinkel ist Vortragsreihenthema

Ludwigshafen / Rhein-Neckar – Karl Friedrich Schinkel – Vortragsreihe im Stadtratssaal – In der Vortragsreihe Leben, Werk, Krankheit und Tod berühmter Persönlichkeiten steht am Donnerstag, 20. November 2008, 19 Uhr, im Stadtratssaal, Rathaus, der preußische Architekt, Stadtplaner und Maler Karl Friedrich Schinkel (1781 -1841) im Mittelpunkt.

Referenten sind Prof. Dr. Alexander Hennig von der Berufsakademie Mannheim und Privatdozent Dr. Jürgen Marx von der Klinik für Neurologie Mainz. Der Eintritt ist frei, eine Spende ist erwünscht.

Karl Friedrich Schinkel, am 13. März 1781 in Neuruppin in Brandenburg geboren, starb am 9. Oktober 1841 in Berlin. Als preußischer Architekt wurde er zum Begründer der Schinkelschule. Auch als Stadtplaner und Maler war er aktiv und erfolgreich.
Mit 22 Jahren unternahm Schinkel 1803 seine erste Italienreise. In Rom lernte er Wilhelm von Humboldt kennen. 1805 nach Berlin zurückgekehrt, entwickelte er sich zu einem angesehenen Maler. Auf Vermittlung Wilhelm von Humboldts erhielt Schinkel 1810 eine Anstellung als Geheimer Oberbauassessor bei der Berliner Oberbaudeputation. 1815 wurde er zum Geheimen Oberbaurat ernannt und gestaltete in dieser Funktion Berlin als repräsentative Hauptstadt für Preußen.

Noch heute stehen in Berlin und in der Umgebung von Berlin mehrere der von ihm entworfenen herausragenden Bauwerke:
1818, Neue Wache in Berlin
1818, Schauspielhaus in Berlin am Gendarmenmarkt
1819, Schlossbrücke (Berlin-Mitte)
1821, Schloss Tegel
1824, Altes Museum in Berlin am Lustgarten
1825, Schloss Glienicke, Berlin
1829, Schloss Charlottenhof in Potsdam einschließlich der Innenarchitektur
1830, Nikolaikirche in Potsdam
1834, Schloss Babelsberg in Potsdam

Ab 1830 war Schinkel gesundheitlich geschwächt. Er erlitt im September 1840 einen Schlaganfall mit Halbseitenlähmung rechts und Sprachstörung. Er starb nach einem einjährigen Siechtum und fast völliger Bewusstlosigkeit in seiner Dienstwohnung in der Berliner Bauakademie. Die Obduktion ergab eine schwere Arteriosklerose der Hirngefäße.

Weitere Informationen unter Telefon 0621/504-2237.
 

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