• /// METROPOLREGION RHEIN-NECKAR NEWS

Rhein-Neckar – Kurse – Seminare – Vorträge

 

Ludwigshafen – „Auf dem Weg ins Leben“
 
Familienbildung Ludwigshafen bietet einen besonderen Tag für Schwangere und ihre Partner. Weit über das Angebot von medizinischen Schwangerschaftsratgebern oder Geburtsvorbereitungskursen hinaus geht das Tagesseminar für Schwangere und ihre Partner, das die Familienbildung im Heinrich Pesch Haus am Samstag, 29.11., von 10 bis 16 Uhr anbietet. Die Diplom-Religionspädagogin Ulla Janson und die Diplom-Theologin Monika Greiner laden an diesem Tag schwangere Frauen und eine Begleitperson (dies muss nicht zwingend der Partner sein) ein, sich seelisch auf die Geburt und das künftige Leben mit ihrem Kind vorzubereiten. „Wir wollen den Frauen spirituelle Impulse geben, damit sie ihrem ungeborenen Kind einen Platz im Herzen bereiten können“, sagt Ulla Janson. Dazu gehört viel Nachdenken – darüber, was die Mütter oder Eltern ihrem Kind in die Wiege legen möchten, wie sie sich das Leben mit dem Kind und als Paar vorstellen, welche Wünsche, Sehnsüchte und Ängste sie damit verbinden. Die Teilnehmenden können eine Lebenskerze für ihr Kind gestalten und auf Wunsch im Anschluss an einem Wortgottesdienst teilnehmen. Anmeldung erbeten im Sekretariat der Familienbildung, Tel. 0621-5999-360 oder unter info@familienbildung-ludwigshafen.de(brid).
 
 

Worms – Briefwechsel Böll-Kopelew
 
Am 13. November um 20 Uhr laden die Heinrich-Böll-Stiftung Rheinland-Pfalz und die Stadt Worms zu einem Vortrag von Elsbeth Zylla über den Briefwechsel von Böll und Lew Kopelew ins Rathaus (Zimmer 221) ein. Lion Howitsch und Volker Gallé lesen Auszüge aus Briefen von Kopelew und Böll.
Lew Sinojewitsch Kopelew (1912-1997) wurde als Sohn eines jüdischen Agronomen in Kiew geboren. In den 30er Jahren studierte der überzeugte Kommunist Germanistik, Geschichte und Philosophie. 1941 meldete er sich freiwillig zur Armee. Erschüttert durch die Gewalt von russischen Soldaten gegenüber der Zivilbevölkerung in Ostpreußen versuchte er weitere Gräuel zu verhindern. Daraufhin wurde er wegen „Propagierung des bürgerlichen Humanismus“ zu zehn Jahren Lagerhaft verurteilt. Im Lager lernte er Alexander Solschenizyn kennen und wurde von ihm als „Lev Rubin“ in dem Buch „Im ersten Kreis der Hölle“ porträtiert. 1954 kam er frei und ab 1956 konnte er wieder als Literaturwissenschaftler arbeiten. Diese Stelle verlor er, als er 1968 gegen den Einmarsch in die Tschechoslowakei protestierte. Seine Wohnung in Moskau wurde in der Folge zu einem Anlaufpunkt für Dissidenten. Nach der Ausbürgerung während einer Auslandsreise im Jahre 1981 engagierte er sich für die deutsch-russische Aussöhnung und verfasste im Rahmen eines Projekts an der Universität Wuppertal ein zehnbändiges Standardwerk unter dem Titel „West-Östliche Spiegelungen“. Nach seinem Tod wurde in Köln das Lew-Kopelew-Forum gegründet, das sein Lebenswerk fortsetzt. Der deutsche Nobelpreisträger Heinrich Böll und der sowjetische Dissident Lew Kopelew lernten sich 1962 in Moskau kennen. Böll unterstützte Kopelew nach seiner Ausbürgerung dabei, in Deutschland Fuß zu fassen. Aber die Freundschaft schlug sich auch in einem intensiven Briefwechsel nieder. Die Referentin Elsbeth Zylla bereitet im Auftrag der Heinrich-Böll-Stiftung eine Edition dieser Briefe vor. Der Eintritt zu dieser Veranstaltung, die im Rahmen der Ausstellung „Deutschsprachige Nobelpreisträger“ stattfindet, ist frei.
 
 
Frankenthal – „Zeitzeugen im Gespräch“ mit Dr. Klaus Kinkel
 
„Quo vadis Deutschland? – Quo vadis Europa?“ – Auch in diesem Herbst wird in der Veranstaltungsreihe „Zeitzeugen im Gespräch“ wieder ein bekannten Politiker zu Gast in der Stadtbücherei Frankenthal sein: Dr. Klaus Kinkel, von 1992 bis 1998 deutscher Außenminister. Dieter Mauer, Journalist und ehemaliger Programmdirektor von Radio RPR, wird am Mittwoch, 26. November 2008, um 19.30 Uhr mit Dr. Klaus Kinkel über aktuelle Fragen der Innen- und Außenpolitik diskutieren. Die Veranstaltung findet in der Stadtbücherei Frankenthal, Welschgasse 11 statt. Eintrittskarten zum Preis von 5.00 € gibt es ab sofort in der Stadtbücherei oder telefonisch unter 06233-89630.
 
Zum Lebenslauf von Dr. Kinkel:
1936 in Metzingen geboren, wuchs der Arztsohn in Hechingen auf. Nach dem Abitur studierte er zunächst Medizin, wechselte dann aber zu den Rechtswissen-schaften, die er 1964 in Köln mit der Promotion ab-schloss. Nach einigen Verwaltungsjahren auf Bundes- und Landesebene wurde er 1970 Persönlicher Referent des damaligen Innenministers Hans-Dietrich Genscher. Als dieser nach dem Rücktritt Willy Brandts 1974 Außenminister wurde, nahm er Kinkel in sein neues Arbeitsgebiet mit. Ab 1979 war er vier Jahre als erster Zivilist Leiter des BND in Pullach. Immer noch parteilos, wird er 1982 Staatssekretär im Justizministerium. Nach der Bundestagswahl 1990 wird er Justizminister, erst jetzt tritt er in die FDP ein, deren Vorsitzender er von 1993 – 1995 sein wird. In April 1992 tritt Hans-Dietrich Genscher vorzeitig als Außenminister zurück und stellt die F.D.P., die traditio-nell als der kleinere Koalitionspartner den Posten des Außenministeriums beansprucht, vor ein Problem. In
 
 
Ludwigshafen – Fotoworkshops für Kinder und Erwachsene
 
Anlässlich der Ausstellung “Ludwigshafen am Rhein – fotografiert von Jörg Heieck” im Wilhelm-Hack-Museum finden zwei Fotoworkshops für Erwachsene und Kinder ab zehn Jahren statt: Unter Anleitung der Fotografin Marlis Jonas gewinnen junge Fotofreunde ab zehn Jahren jeweils mittwochs, am 12. November, am 26. November und am 10. Dezember 2008 von 15.30 bis 17 Uhr der Stadt ganz neue Seiten ab. Der Workshop findet in Kooperation mit “Big Brothers Big Sisters” statt. Mitzubringen ist ein Fotohandy oder eine Kamera. Anmeldung erfolgt telefonisch unter 0621/504-3045 oder per E-Mail unter hackmuseum@ludwigshafen.de. Die Kosten betragen 10 Euro je Treffen. Am Sonntag, 23. November 2008 von 10 bis 15 Uhr bietet Jörg Heieck einen Fotoworkshop für Erwachsene an. Teilnehmer haben die Möglichkeit, unter Anleitung des Fotografen ihr Können zu erproben und erfahren dabei praktisch, wie der Künstler die Stadt sieht, fotografiert und in Szene setzt. Mitzubringen ist eine Kamera. Im Anschluss findet eine öffentliche Führung durch die Ausstellung mit Jörg Heieck statt. Anmeldung erfolgt telefonisch unter 0621/504-3045 oder per E-Mail unter hackmuseum@ludwigshafen.de. Die Kosten betragen 35 Euro.
 
 
Landau – Diabetiker-Schulung im Klinikum Landau-Südliche Weinstraße

Landau, 05.11.2008 – Im Rahmen der Gesundheitsvorsorge bietet das Klinikum Landau-Südliche Weinstraße, Standort Landau, Bodelschwingstraße 11, vom 26. November bis 2. Dezember wieder eine Schulung für Diabetiker an. Eine Anmeldung zu dem Termin ist im Diabetesbüro des Klinikums, Station BE, Zimmer 72, oder unter Telefon 06341/9082163 mindestens 14 Tage vor dem Termin notwendig.

Ludwigshafen – “Hilfe, ich habe ein Handy”

Im Seniorentreff Friesenheim, Luitpoldstraße 99, findet am Montag, 10. November 2008, um 15 Uhr, ein Vortrag zum Thema “Hilfe, ich habe ein Handy” statt. Referent ist Frank Kullmann. Der Eintritt beträgt 1 Euro.

Ludwigshafen – Nächste Vorlesung im Rahmen des Studium Generale
 
Die nächste öffentliche Vorlesung im Rahmen des Studium Generale findet am 11. November 2008 von 16:00 bis 17:30 Uhr an der Fachhochschule Ludwigshafen am Rhein statt. Referent ist Jochen Wegner, Chefredakteur Focus online, der zum Thema “Medien – Aufklärer oder Meinungsmacher?” spricht. Studium Generale im Wintersemester 2008/2009 mit dem Leitthema “Aus erster Hand: Stakeholder von Wirtschaft und Gesellschaft” Das öffentlich zugängliche Studium Generale findet auch im Wintersemester 2008/2009 wieder an der Fachhochschule Ludwigshafen statt. Unter dem Gedanken ..“über den eigenen Tellerrand hinausschauen“ steht nicht das eng gefasste eigene Studienfach im Vordergrund, sondern das Ergänzende, das Übergreifende, das Generelle.

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