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Mannheim – BA auf Exkursion durch das Baltikum

Mannheim / Rhein-Neckar – Im Osten nichts Neues? – Studenten der BA Mannheim auf Exkursion durch das Baltikum
Mittlerweile zum vierten Mal in Folge besuchten knapp 40 Studenten der Berufsakademie Mannheim unter Leitung von Prof. Dr. Bernhard Ling und Prof. Dr. Rainer Hoch ausgewählte Länder Osteuropas. 2005 gegründet, ist die Osteuropaexkursion neben vielfältigen Auslandsaufenthalten in Theorie und Praxis oder der Summer School in Cambridge ein wertvoller, fest integrierter Baustein der beiden internationalen Studiengänge International Business und International Business Information Technology.
 
Nach Reisen durch Polen, Tschechien, die Slowakei, Ungarn, Slowenien und Kroatien entschied man sich in diesem Jahr sehr bewusst für die beiden „baltischen Tiger“ Lettland und Litauen. Ein beeindruckender Wandel seit dem Fall des Eisernen Vorhangs, der Beitritt zur Europäischen Union 2004 und ein überraschend hohes Wirtschaftswachstum über die letzten Jahre hinweg belegen, dass im Osten sehr wohl die Zeichen auf Änderung und Fortschritt stehen.
 
In diesem Sinne brachen Studenten und Professoren Ende September gen Osten auf, um alte Klischees abzulegen und neuen Eindrücken Raum zu geben. Mit dem Bus ging es nachts von Mannheim nach Kiel und weiter per Fähre über die Ostsee nach Klaipeda. Schon auf der Hinfahrt informierten sich die Studenten gegenseitig mit Kurzvorträgen über wirtschaftliche, politische und kulturelle Aspekte der beiden Zielländer.
Klaipeda unterhält seit 2002 eine Partnerschaft mit der Stadt Mannheim, weshalb sich die Hafenstadt als Ausgangspunkt der Exkursion anbot. Zusätzlich erleichterte die freundliche Unterstützung der dortigen Stadtverwaltung sowie der „Klaipeda Business School“ die Organisation im Vorfeld.
 
Erster offizieller Programmpunkt vor Ort war eine Stadtbesichtigung mit vielen interessanten Eindrücken und Informationen über Klaipedas Geschichte, insbesondere während und nach dem zweiten Weltkrieg. Eine Besichtigung des Logistikunternehmen „Klaipedos Smelte“ lieferte interessante Einblicke in Klaipedas Rolle als wichtigster Hafen Litauens. Die Business School informierte über weitere sozio-ökonomische Gegebenheiten der Hafenstadt und gab einen Ausblick auf noch kommende Entwicklungen. Man kam überein, künftig enger zusammen zu arbeiten.
 
Nach drei Tagen in Litauen führte die Exkursion weiter ins 300 Kilometer entfernte Riga. Dort standen neben einem Stadtrundgang auch zwei Firmenbesuche auf dem Programm. Letzte große Station der Exkursion war Vilnius, die Hauptstadt und mit knapp 600.000 Einwohnern größte Stadt Litauens. Hier wurden die Studenten im Wirtschaftsministerium empfangen und konnten die Chancen und Risiken für die litauische Ökonomie diskutieren. Des Weiteren gab die Deutsche Botschaft spannende Einblicke in das Arbeitsleben der ständigen Vertretung der Bundesrepublik und die Besonderheiten, die bei der Kooperation mit litauischen Ministerien und Institutionen auftreten.
 
Per Bus ging es über Kaunus und mit Zwischenhalt an der Wasserburg Trakai zurück nach Klaipeda. Die Rückreise mit der Fähre ermöglichte schließlich allen, die große Menge an gewonnenen Eindrücken zu reflektieren und zu sortieren.

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