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Heidelberg – OB Würzner in Israel

Heidelberg / Rehovot / Rhein-Neckar – Oberbürgermeister Dr. Eckart Würzner besuchte mit Ministerpräsident Oettinger Israel
Auf Einladung von Baden-Württembergs Ministerpräsidenten Günter H. Oettinger hat Heidelbergs Oberbürgermeister Dr. Eckart Würzner an der Reise des Ministerpräsidenten nach Israel vom 25. bis 28. Oktober teilgenommen. Hintergrund der Einladung ist die seit 25 Jahren bestehende Städtepartnerschaft zwischen Heidelberg und der Stadt Rehovot, die am Montag, 27. Oktober, im Mittelpunkt des Besuchsprogramms stand. Für Würzner war es der erste offizielle Besuch in Israel seit seinem Amtsantritt.
 
Ziel der Reise Oettingers anlässlich des 60-jährigen Jubiläums der Staatsgründung Israels war es, „ein Zeichen der Verbundenheit“ zu setzen und die wissenschaftlichen Beziehungen zwischen Forschungseinrichtungen des Landes Israel und solchen aus Baden-Württemberg zu vertiefen. In der Delegation waren daher neben hochrangigen jüdischen Vertretern aus Deutschland, darunter der Vizepräsident des Zentralrats der Juden in Deutschland, Prof. Dr. Salomon Korn, auch Wissenschaftsminister Prof. Dr. Peter Frankenberg, Wirtschaftsminister Ernst Pfister und zahlreiche Vertreter aus der Wissenschaft vertreten. Aus Heidelberg war neben dem Oberbürgermeister Prof. Dr. Johannes Heil, Erster Prorektor der Hochschule für Jüdische Studien Heidelberg, mitgereist. Das Programm sah unter anderem den Besuch der Hebrew-Universität sowie des Weizmann-Instituts in Rehovot, einer der weltweit führenden Forschungseinrichtungen in Naturwissenschaften, vor.
 
„Für Heidelberg und Rehovot ist der enge wissenschaftliche Austausch bereits seit 1958 gelebte Realität“, erklärte Oberbürgermeister Dr. Eckart Würzner vor Ort. Damals waren erste Kontakte zwischen dem Max-Planck-Institut für Kernphysik in Heidelberg und dem Weizman-Institut in Rehovot zustande gekommen. Seither war der wissenschaftliche Kontakt nie abgerissen, sondern hatte 1983 schließlich zur offiziellen Städtepartnerschaft geführt. „Die Beziehung unserer Städte ist bis heute durch enge persönliche Kontakte und intensive wissenschaftliche Kooperationen geprägt“, so Würzner weiter.
 
Neben zahlreichen Kooperationen zwischen den Universitäten und Forschungseinrichtungen beider Städte nehmen bereits seit 1985 jährlich bis zu fünf Heidelberger Abiturienten am International Summer Science Institute (ISSI) des Weizmann-Instituts teil, für einen Abiturienten vergibt das Institut sogar ein Stipendium. Zu der Zusammenarbeit zählen ferner die seit 1989 stattfindenden Forschungsadministratorentreffen von Mitarbeitern des Weizmann-Instituts und Heidelberger Forschungseinrichtungen. Außerdem arbeiten das Heidelberger Explo und das Heidelberger Life Science Lab intensiv mit dem Weizmann-Institut zusammen, dessen „Clore Garden of Science“ eine größere Ausgabe des Explo ist. Und schließlich diente das International Summer Science Institute Rehovots als Vorbild für die jährlich stattfindende Heidelberger International Summer Science School, die von der Stadt Heidelberg organisiert wird und an der Abiturientinnen und Abiturienten aus allen Städten, mit denen Heidelberg Partnerschaften unterhält, teilnehmen.
 
Weitere Informationen zu der Städtepartnerschaft mit Rehovot gibt es im Internet unter www.heidelberg.de.

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