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Ludwigshafen – St. Josefspflege unter neuer Leitung

Ludwigshafen / Rhein-Neckar – Neue Leitung im Caritas-Altenzentrum St. Josefspflege – Annette Schenk löst Arno Weber ab – Neu: Mittagstisch für Senioren
Annette Schenk ist neue offizielle Leiterin des Caritas-Altenzentrums St. Josefspflege in Ludwigshafen. Schon vor einem Jahr ist die Diplom-Sozialpädagogin als Assistentin der Heimleitung nach Ludwigshafen gekommen und war als Assistentin von Arno Weber tätig, der in den Ruhestand gegangen ist. Zuvor war sie fünf Monate lang im Haus St. Bonifatius in Limburgerhof in die Seniorenarbeit eingearbeitet worden. Annette Schenk war lange Zeit in der offenen Jugendarbeit tätig und blickt inzwischen auf 14 Jahre im Caritasverband zurück, war zuletzt Leiterin eines Flüchtlingsprojekts.

Die St. Josefspflege ist ein Haus für 105 Bewohnerinnen und Bewohner, davon sind vier Plätze für die Kurzzeitpflege vorgesehen. Hinzu kommen zwölf Plätze in der Tagespflege, und es werden zehn Wohnungen in Form von betreutem Wohnen versorgt. Zudem bietet das Haus Seniorinnen und Senioren in der Umgebung an, zum Mittagessen zu kommen. Bei ihrer Arbeit wird die neue Leiterin von insgesamt 84 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern unterstützt. Das Haus ist immer voll belegt, „wir haben eine große Warteliste, unser guter Ruf eilt uns voraus“, ist Annette Schenk stolz auf die Arbeit, die in „ihrem“ Haus geleistet wird. Gute Arbeit, das bedeutet für sie in erster Linie Empathie bei den Mitarbeitern, die Fähigkeit und Bereitschaft zuzuhören und sich in die Bewohner hinein zu versetzen, und dass die Individualität jedes Einzelnen gewahrt und respektiert wird. Dazu gehört auch eine gute Biografiearbeit, um den alten Menschen anzunehmen wie er ist und in seinen Fähigkeiten zu fördern und zu fordern. Gleichwohl merkt sie, dass die Tätigkeit in der Altenpflege dem Lauf der Zeit angepasst werden muss. Und der besteht zum Beispiel darin, dass die Menschen immer später zum Wechsel in ein Altenheim bereit sind, dass sie häufig an Demenz oder anderen schweren Krankheiten erkrankt sind, die Verweildauer kürzer geworden ist. „Wir werden unsere Konzeption und unsere Arbeit an diese Herausforderungen anpassen müssen“, ist sie überzeugt. Vielleicht, indem man sich auf die Betreuung von an Demenz erkrankten Menschen spezialisieren muss.

Insgesamt sieht sie das Haus gut aufgestellt, aber einen Wunsch hat sie dennoch: das Außengelände würde sie gerne neu gestalten, zum Beispiel mit einem Sinnesgarten.  (brid).
 
 
 

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