Landau / Rhein-Neckar – Landauer E-Dart Liga spendet zu Gunsten des „Härtefall-Fonds“ für Kinder – „Mit Ihrer Spende haben Sie im wahrsten Sinne des Wortes ins Schwarze getroffen!“ Mit diesen Worten bedankte sich Jugenddezernent und Bürgermeister Thomas Hirsch am Dienstag bei der Landauer E-Dart Liga (LEDL), die im Rahmen eines Turniers insgesamt 2.800 Euro zu Gunsten des neu eingerichteten „Härtefall-Fonds“ für Kinder eingespielt hatten.
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Der Fonds, der bedürftigen Familien bei der Anschaffung von Schulmaterialien für ihre Kinder und bei der Begleichung von Verpflegungsgeld in Ganztagsschulen, Horten und Kindertagesstätten unterstützt, wird vom Verein Terrine e. V. getragen und verwaltet und lebt durch Spendeneinnahmen. Der Terrinen-Vorsitzende Werner Knack nahm den Spendenscheck dankend entgegen und lobte das soziale Engagement der Dart-Spieler und des Dart-Vereins. „Mit Ihrer Spende bauen Sie einen soliden Grundstock, mit dem wir nun anfangen können, in enger Abstimmung mit dem Jugendamt den betroffenen Kindern unmittelbar Hilfestellung geben zu können.“
Der Dartverein, der durch seine Vorsitzenden Mike Isbitzki und Reiner Traut sowie durch den Kapitänsvorsitzenden Frank Laux vertreten war, hatte vor wenigen Wochen ein Benefiztunier veranstaltet. Insgesamt waren fast 150 Dartspielerinnen und –spieler aus dem Rhein-Neckar-Raum, aber auch Baden und Schwaben angereist, um in Einzel- und Mannschaftswettbewerben gegeneinander anzutreten. „Wir haben uns entschieden, dieses Turnier so anzulegen, dass wir am Ende für den guten Zweck eine stattliche Summe zusammen bekommen“, erklärte Kapitänsvorsitzender Laux. Die Spende setzt sich aus den Startgeldern der Spieler, aus dem Erlös einer Tombola, aus dem Automatengeld und aus dem Verkauf von Getränken und Speisen zusammen.
Auch für das kommende Jahr hat sich die Landauer E-Dart Liga wieder ein Benefizturnier vorgenommen. LEDL-Vorsitzender Traut: „Ohne die vielen Helferinnen und Helfer im Hintergrund und bei unseren Sponsoren, bei denen wir uns ganz besonders bedanken, wäre ein solches Turnier gar nicht möglich. Aber von Anfang an war für uns klar, dass wir für die gute Sache spielen werden – und das wollen wir auch im nächsten Jahr so beibehalten.“
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