Bad Blankenburg / Haßloch / Rhein-Neckar – Im Nervenkitzel zum 32:30 Erfolg über Bad Blankenburg
Nichts für schwache Nerven hieß es gestern im TSG Sportzentrum beim Regionalligaspiel zwischen der TSG und dem HSV Bad Blankenburg. Doch am Ende stand es 32:30 (14:18) für die Bären. Unkonzentriert in der Abwehr und fehlerhaft im Angriff begann das TSG-Team und lag demnach auch schnell mit sieben Toren im Rückstand (4:11 in der 14.Minute). In der 22. Minute hatte Richard Schüle genug gesehen, nahm die erste Auszeit und brachte Kim Höger, Marco Tremmel und Matthias Röder für Tim Knoll, Dalius Rasikevi?ius und Peter Bohunický.
Jetzt nahm die TSG fahrt auf, stand sicherer in der Abwehr und leistete sich kaum noch Fehler im Angriff. Kim Höger zeigte seine Qualitäten am Kreis und holte mit seinen vier Toren in Folge fast im Alleingang drei Tore zum 14:18 Pausenstand auf. In der zweiten Hälfte ging die Aufholjagd weiter und HSV Trainer Steffen Schreiber wurde es Angst und Bange als er mit ansehen musste wie sich seine Mannschaft mehr und mehr technische Fehler leistete und Peter Vrábel, inzwischen im Kasten für Frank Pagel, hielt als hätte er sein Tor zugenagelt. In der 44. Minute war es dann soweit, Matthias Röder erzielte
den viel umjubelten 22:22 Ausgleichstreffer. Es dauerte aber noch bis zur 55. Minute bis Dalli Rasikevi?ius zur ersten Führung (29:28) für die TSG traf. Höchste Spannung jedoch in der letzten Spielminute beim Stand von 31:30 Frank Pagel hält einen Strafwurf von Alexander Schiffner, auch den Nachwurf wehrt er ab, leitet den Gegenstoß von Peter Bohunický ein, der den erlösenden 32:30 Endstand für die Bären herstellt.