Ludwigshafen / Rhein-Neckar – Reaktion der SPD auf die CDU Pressemitteilung „Offensichtlich tief gespalten“
“In großer Einmütigkeit nimmt die Ludwigshafener SPD erstaunt zur Kenntnis, daß der stellvertretende Kreisvorsitzende der CDU-Ludwigshafen Torbjörn Jagodzinski aus nichtöffentlichen Protokollen und Abstimmungen eines Aufsichtrates berichtet, dem er noch nicht einmal angehört. Dem Volljuristen Jagodzinski ist offensichtlich auch entgangen, daß nach den Regelungen der Gemeindeordnung die Stimmen der stadträtlichen Vertreter im Aufsichtsrat des Klinikums nur einheitlich abgegeben werden können. Der Nachwuchspolitiker Jagodzinski wird noch lernen, daß es zum Wesen der Zusammenarbeit zweier Parteien gehört, daß man von Zeit zu Zeit Kröten schlucken muß. “Aber selbst wenn eine Kröte gut zubereitet ist wird aus ihr noch kein Aschenbraten” So der Vorsitzende des SPD-Stadtverbandes Ludwigshafen, Wolfgang van Vliet. Von daher sei es der Arbeitsgemeinschaft für Arbeitnehmerfragen in der SPD nicht verwehrt, die Gehaltserhöhung des Geschäftsführers des Klinikums öffentlich zu kritisieren, so van Vliet weiter.”
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