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Südliche Weinstraße – Kunst im Kreishaus

Südliche Weinstraße / Rhein-Neckar – Am Sonntag, 28. September, 11 Uhr, eröffnet Landrätin Theresia Riedmaier im Kreishaus der Südlichen Weinstraße eine Ausstellung mit Werken von Stefan Becker (Speyer) und Peter Frei (Gommersheim). Zur Einführung spricht Frau Gabriele Weingartner. Die musikalische Umrahmung übernehmen das Querflötentrio mit Maria Kühnel, Carolin Funk und Kira Schulz unter der Leitung von Frau Heller von der Kreismusikschule Südliche Weinstraße. Stefan Becker in Herxheim/Pfalz geboren, lebt und arbeitet in Speyer. Er studierte Kunstpädagogik, Germanistik und Kunstgeschichte an den Universitäten Frankfurt und Mainz. Seit 1983 ist er als Kunstpädagoge und freischaffender Künstler tätig. 1995-97 mehrere Grafikzyklen zu Stadtansichten von New York. 1997-2002 kunstwissenschaftliche Arbeiten; 2001 Promotion zum Dr.phil.
Stefan Becker zeigt figurative Arbeiten, deren Bildsujets Bezüge zur Illustration der Jahrhundertwende vom 19. auf das 20. Jahrhundert bis zum 1. Weltkrieg aufweisen. In Form einer schablonenhaften Malerei, die Einflüsse der Popart, des Comics und der neuen Figuration der 90er Jahre verwendet, spiegelt er zeitgeschichtliche Problemlagen der Gegenwart, wie Rollenstagnation, unterschwelliger Nationalismus oder neubiedere Gemütlichkeit anhand der historischen Folien. Stefan Becker hatte mehrere Einzel- bzw. Gruppenausstellungen. Peter Frei in Oftersheim/Baden geboren, lebt und arbeitet in Gommersheim. Von 1976 – 1982 absolvierte er ein Studium der Bildenden Künste, Kunstgeschichte und Geschichte an der Johannes-Gutenberg – Universität Mainz mit Staatsexamen. Seit 1984 ist er als Kunsterzieher tätig. Er hatte zahlreiche Einzel- bzw. Gruppenausstellungen. 1982 erhielt Peter Frei ein Stipendium der Johannes-Gutenberg-Universität Mainz und 2002 erhielt er den Kunstpreis der Stadt Kirn, Erster Preis in Grafik. Die Arbeiten von Peter Frei lassen sich nur verstehen, wenn man weiß, dass es ihm um die Beschreibung einer inneren Realität der Gedanken, Erinnerungen und Assoziationen geht; einer “erinnerten” Realität, die sich aus verschiedenen Bewusstseinsschichten unterschiedlichen Realitätsgrades zusammensetzt. Wenn der früher fast puristisch nur mit Kugelschreiber als “Werkzeug” arbeitete, geht er in letzter Zeit zu Acryl und farbigen Tuschen über. Ein Wechsel, der die Präzision und Dichte seiner Exponate nicht schmälert. – Die Ausstellung ist bis 23. Oktober geöffnet. (Mo-Mi 8-17 Uhr, Do 8-18 Uhr, Fr 8-13 Uhr)

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