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Landau – 7. Landauer Suchtpräventionstage

Landau / Rhein-Neckar – Der Sucht durch Stressmanagement entgegenwirken: Unverarbeiteter Stress und Stress allgemein gilt als eine der wesentlichen Ursachen für die Einnahme von Suchtmitteln. Mit dieser Erklärung beschreibt Bürgermeister Thomas Hirsch als zuständiger Jugend- und Sozialdezernent die Intention für das Leitmotiv der diesjährigen, 7. Landauer Suchtpräventionstage, die unter dem Motto „Stress lass nach! Stressmanagement als Suchtprophylaxe“ vom 23.-26. September stattfinden.
Der Veranstaltungsmix, thematisch vorgeschlagen aus den Reihen der Lehrerschaft und entwickelt von der Arbeitsgruppe Suchtprävention des Kriminalpräventionsrates der Stadt Landau, fußt dabei auf drei Säulen. Im Rahmen eines schulübergreifenden, gemeinsamen Elternabends soll am 23. September um 19.00 Uhr nach einem Einführungsvortrag von Dr. Arthur Günthner, Chefarzt der Fachklinik Eußerthal, unter dem Motto der Gesamtveranstaltung offen über Stress und Sucht diskutiert und der Dialog gesucht werden. Ein Workshop für Lehrerinnen und Lehrer am Nachmittag des 24. September soll helfen, Ursachen von und Strategien gegen Stress kennen zu lernen. Eine Wander-ausstellung zum Thema Rauchen, die vom 23. bis 26. September in den Räumlichkeiten der Dualen Oberschule zu sehen sein und die auch allen anderen Landauer Schulen offensiv zum Besuch angeboten wird, rundet die Präventionstage ab.
„Es ist gut, richtig und wichtig, dass bei den Präventionstagen der Zusammenhang zwischen Stress und Sucht thematisieren wird“, erklärt Hirsch. Es gehe darum, Stress im Vorfeld zu bekämpfen, um dadurch Süchte erst gar nicht aufkommen zu lassen. Ordnungsrechtliche Maßnahmen, wie zum Beispiel das Verbot, zu Volksfesten Alkohol mitzubringen, könnten immer nur punktuell greifen, so Hirsch weiter. Wichtiger sei es, in der Gesellschaft ein Bewusstsein zu schaffen, wie Sucht entsteht und wie man einer solchen Entstehung – auch durch Stressprophylaxe – wirksam vorbeugen und begegnen kann.
Hirsch bedankte sich bei der Arbeitsgemeinschaft Suchtprävention, aber auch beim Ausstellungsprojektpartner Deutsche Angestellten Krankenkasse (DAK) für die Vorbereitung und die Durchführung der diesjährigen Landauer Präventionstage: „Sie schaffen es auch in diesem Jahr wieder, den Präventionsgedanken in die richtigen Zielgruppen zu tragen!“

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