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Worms bekommt Stelle für Migration/Integration

Worms / Rhein-Neckar – Ziel erreicht: Im Rathaus wird eine Stelle für Migration und Integration eingerichtet
Die angespannte Haushaltslage, unter der – wie die meisten Kommunen – auch die Stadt Worms leidet, lässt zur Erfüllung selbst wichtiger kommunaler Aufgaben nur wenig Spielraum. Die Kommunalaufsichtsbehörde prüft deshalb bei der Aufstellung des Haushaltsplanes genau, wenn neue Personalstellen eingerichtet werden sollen. „Umso erfreulicher ist es deshalb“, so Oberbürgermeister Michael Kissel,  „dass der Antrag der Stadt auf Schaffung einer Stelle Migration und Integration genehmigt wurde. Der Stadtrat hat die Bedeutung dieser Aufgabe erkannt und sich deshalb schon im vergangenen Jahr für die Schaffung dieser Stelle ausgesprochen. Damit wird die im Rahmen des Demografieprojektes für die Stadt mit der höchsten Priorität versehene Maßnahme umgesetzt. Außerdem freue ich mich persönlich, dass damit eines der Ziele erreicht ist, die ich beim Amtsantritt als Oberbürgermeister beschrieben hatte.“ 
Der Ausschreibung der Stelle für zwei Teilzeitkräfte hat der Haupt- und Finanzausschuss in seiner letzten Sitzung zugestimmt. Die künftigen Mitarbeiter sollen Anlaufstelle für alle Institutionen und Personen in Worms sein, die sich mit dem Thema Migration befassen. Zu ihrem Aufgabengebiet gehört es, in Zusammenarbeit mit Verwaltung, Politik und Verbänden Konzepte und Maßnahmen zur Integrationsförderung zu erarbeiten und umzusetzen. Angesiedelt wird die Stelle im Bereich Stadtentwicklung. Damit soll einer engen Anbindung zu anderen Themenfeldern wie Demografie, Wirtschaftsförderung oder Gleichstellung organisatorisch Rechnung getragen werden. „Die Beauftragten für Migration und Integration arbeiten dabei nicht in Konkurrenz zu bestehenden Einrichtungen. Es geht nicht darum, die Beratungstätigkeit privater Institutionen oder die funktionierende Zusammenarbeit von Ausländerbeirat und Geschäftsstelle zu übernehmen oder zu ersetzen, so Volker Roth, Bereichsleiter Stadtentwicklung. „Ziel ist vielmehr, die bestehenden Angebote zu vernetzen. Hinzu kommen neue inhaltliche Schwerpunkte, die sich aus dem geplanten Landesgesetz über die Einrichtung von kommunalen Beiräten für Migration und Integration ergeben werden.“ Damit hatte sich  auch bei einem Workshop in Worms im Mai d.J. die Arbeitsgemeinschaft der Ausländerbeiräte Rheinland-Pfalz beschäftigt. Oberbürgermeister Kissel lobt in diesem Zusammenhang die Arbeit des Wormser Beirates. „Deshalb war es für mich selbstverständlich, dass der Beirat in alle Schritte von der Vorbereitung der Ausschreibung bis zur Auswahl der Bewerberinnen und Bewerber eingebunden wird“, so Oberbürgermeister Michael Kissel.

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