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Worms mit guten Zukunftsaussichten

Worms / Rhein-Neckar – Statistisches Landesamt veröffentlicht neue Zahlen
 
Nach Worms ziehen seit 2001 jährlich durchschnittlich 2 564 Menschen mehr als von hier wegziehen. Worms hat von allen kreisfreien Städten den größten Anteil an jungen Menschen (unter 20). Und in Worms kommen statistisch 33,6 Personen unter 20 auf 100  erwerbsfähige Erwachsene (20- bis unter 65 Jahren). Dieser Jugendquotient, ist zur Zeit zwar überall fallend, wird aber, nach Angaben des statistischen Landesamtes, ab 2020 besonders in den kreisfreien Städten wieder steigen. Worms hat mit 31,3 über-65-Jährigen pro 100 Erwerbsfähige bei den kreisfreien Städten mit am wenigsten.
 
Das heißt Worms steht im Vergleich mit anderen kreisfreien Städten heute und in Zukunft sehr gut da. “Es darf aber nicht darüber hinwegtäuschen, dass auch Worms mit einer immer älter werdenden Bevölkerung rechnen und sich darauf einstellen muss. Dies geschieht in allen Fachbereichen der städtischen Verwaltung, die in ihren Planungen diese Entwicklungen berücksichtigen und die demografische Entwicklung genau beobachten.”, so Gundula Wagner bei der Stadtverwaltung, zuständig für die demografische Entwicklung in Worms.
 
Der Bereich Stadtentwicklung sieht als Gewinner der demografischen Entwicklung die Städte an der Rheinschiene mit guter Verkehrs- und Wirtschaftsinfrastruktur. Zukünftig zählen aber auch mehr und mehr weiche Standortfaktoren. “Kulturangebot, Freizeitmöglichkeiten und Bildungsangebot, die für die Anwerbung hoch qualifizierter Mitarbeiter entscheidend sein können, treten immer mehr bei der Standortwahl in Erscheinung. In der Stadtentwicklung berücksichtigen wir dies”, so Volker Roth der Leiter des Bereiches.
 
“Image und Prestige unserer Stadt steigen unter anderem durch das kulturelle Angebot, das bundesweit große Beachtung findet. Nibelungenfestspiele, aber auch hochkarätige KünstlerInnen beim Jazzfest sowie das größte Volksfest am Rhein, das Backfischfest und noch vieles mehr machen Worms attraktiv”, so Oberbürgermeister Michael Kissel. “Auch neue Wohnformen, wie im Liebenauer Feld oder im Mehrgenerationenhaus, gute Einkaufsmöglichkeiten, wie unter anderem in der Kaiserpassage und dem neuen Wormser Einkaufspark, Erholungs- und Freizeitangebote am Rhein, im “Wormser Wäldchen”, Tierpark, Spaßbad und viele gemütliche Lokale und Restaurants machen Worms auch zukünftig zu einer lebens- und liebenswerten Stadt,” so der OB weiter.
 
Ein gutes Bildungsangebot ist unter anderem durch die Fachhochschule gegeben. Aber auch der Ausbau von Ganztageseinrichtungen an Schulen und eine Kinder- und Elternfreundliche Stadt stehen in den zuständigen städtischen Bereichen ganz oben auf der Planungsliste. “Die Liste der zukunftsfördernden Aktivitäten, die wir angehen lässt sich für alle Bevölkerungsgruppen und für alle Interessensgebiete noch endlos fortsetzen”, sagt Oberbürgermeister Michael Kissel, “Worms gewinnt an Anziehungskraft und entwickelt sich weiter gegen den Trend in der Region, daran sind die positive Entwicklung des Wirtschaftsstandortes und alle Maßnahmen zur Steigerung der Lebensqualität maßgeblich beteiligt”.

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