Landau / Rhein-Neckar -Einbürgerungen – 26 Menschen aus insgesamt 12 Staaten wurden am 25. August im Empfangssaal des Landauer Rathauses durch Landaus Oberbürgermeister Hans-Dieter Schlimmer eingebürgert. Mit Überreichung der Einbürgerungsurkunde erhielten sie die deutsche Staatsangehörigkeit. Alle Neubürger, die älter als 16 Jahre sind, legen obligatorisch vor der Aushändigung der Einbürgerungsurkunde einen Eid ab, mit dem sie erklären, dass sie das Grundgesetz und die Gesetze der Bundesrepublik Deutschland achten und alles unterlassen werden, was Deutschland schaden könnte. Grundlage für die Abgabe dieses Bekenntnisses ist das Gesetz zur Umsetzung aufenthalts- und asylrechtlicher Richtlinien der Europäischen Union aus dem Jahr 2007.
Schlimmer beglückwünschte und begrüßte die neuen Staatsbürger. Gleichzeitig wies der Oberbürgermeister auch auf das mit der Staatsbürgerschaft verbundene Wahlrecht hin und ermunterte die Neubürger, dieses Recht auch auszuüben.
Besonders wies Schlimmer die Neubürger auf die deutsche Sprache hin. „In Landau ist Integration kein Fremdwort, sondern gelebte Realität“, sagte Schlimmer. Das A und O dabei sei die Beherrschung der deutschen Sprache. Wer hier noch Defizite habe, sollte schnell in entsprechenden Sprachkursen für Abhilfe sorgen. „Wir freuen uns auf Sie als Menschen und auf die Dinge, mit denen Sie unsere Stadt bereichern werden“, erklärte der Oberbürgermeister und überreichte den neuen Landauer Bürgern ein Informations- und Willkommenspaket der Stadt.