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Landau – Mittelstandsfreundliche Kommune

Landau – Stadtvorstand vor Ort bei der Industrie- und Handelskammer für die Pfalz in Landau
Wo drückt der Schuh bei der lokalen Wirtschaft und wie kann die Zusammenarbeit zwischen Handel, Dienstleistungssektor, Industrie und Stadtverwaltung verbessert werden? Mit diesem Schwerpunktthema wurde die Reihe Stadtvorstand vor Ort beim  Südpfälzer  Dienstleistungszentrum der IHK  Pfalz fortgesetzt.  Hans Mayer, Vizepräsident der IHK und Geschäftsführer der Gumasol-Werke, erläuterte zusammen mit Marc Watgen, Leiter der Kammervertretung vor Ort, die verschiedenen Aufgabengebiete des Südpfälzer Dienstleistungszentrums. Als Vertreterin der Gesamtinteressen der Wirtschaft übernimmt die IHK neben  hoheitlichen Funktionen vor allem Aufgaben als Dienstleister für  ihre Mitglieder und vertritt die Interessen von Handel, Dienstleistungsbranchen und Industrie gegenüber Politik und Öffentlichkeit.  Gerade auch im Bereich der beruflichen Aus- und Weiterbildung sieht die IHK die Notwendigkeit regional stark vertreten zu sein. Mit der hoheitlichen Aufgabe der Berufsbildung bieten die  Kammern in Deutschland nicht nur quantitativ umfangreiche Bildungsmöglichkeiten, sondern auch eine sehr hohe Qualität, die durch das große Engagement der betrieblichen Ausbilder und Prüfer, wie auch des dualen Partners, der Berufsbildenden Schulen, gesichert ist.  „Landau ist eine mittelstandsfreundliche Kommune“, so Oberbürgermeister Hans-Dieter Schlimmer und unterstrich die entscheidende Rolle Landaus als „Motor der Südpfalz“. „Wir brauchen unsere starke und innovative Wirtschaft in Landau. Nur so können auch in Zukunft sichere Arbeitsplätze angeboten und Mittel für soziale und städtebauliche Entwicklung unserer Stadt über die Gewerbesteuer eingenommen werden“. Vor Kurzem ausgezeichnet durch das Land Rheinland-Pfalz, unterstrich der Besuch bei den Südpfälzer Vertretern der Industrie- und Handelskammer den Stellenwert des regionalen und überregionalen Gewerbes in Landau.  
Im Laufe des Treffens wurde ein Blick in die mittel- und langfristige wirtschaftliche Entwicklung von Landau geworfen. Die IHK wünscht sich dabei auch weiterhin, die Innenstadt weiterzuentwickeln. Gerade das neue Einzelhandelskonzept, die Entwicklungen um das Bahnhofsgelände und die städtische Politik des „zentrumsnahen Handels“ fanden Zustimmung bei den Verantwortlichen der IHK. Von der Weiterentwicklung der Innenstadt erhofft sich der Handel in Landau weitere Impulse. Eine an den Standort Landau angepasste Einzelhandelsimmobilie wird zu der gewünschten Stärkung der Innenstadt führen, da waren sich alle Beteiligten sicher.
Bürgermeister Thomas Hirsch, als Stadtholding-Geschäftsführer auch Mitglied der IHK-Vollversammlung, wies auf den Fachkräftemangel in Landau hin, „unternehmerische Höchstleistung ist nur mit entsprechend ausgebildeten Mitarbeitern möglich“, so Hirsch. Als Jugend- und Sozialdezernet zeigte sich Hirsch erfreut, dass die Wirtschaft der Region ihrer Ausbildungsverpflichtung nachkommt. Die gute Situation am Ausbildungsmarkt spiegele sich auch in Landau wieder. „Es gibt zahlreiche freie Ausbildungsstellen, es fehlen jedoch qualifizierte Bewerber“, so Hans Mayer. Ein gemeinsames Vorgehen von Wirtschaft, Verwaltung und Politik soll in diesem Zusammenhang zukünftig Abhilfe schaffen. Die bisher so gute Zusammenarbeit soll auch auf diesem Gebiet fortgesetzt werden. „Eine gute Wirtschaftspolitik ist im Umkehrschluss immer auch eine gute Sozialpolitik“, unterstrich Schlimmer noch einmal die wirtschaftspolitische Ausrichtung der Stadt. 

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