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Ludwigshafen – FH Studium mit Promotion

Ludwigshafen – Vertragsunterzeichnung für Doktorandenstudium und Promotion mit Universität Zittau – Aufwertung der Fachhochschule und wissenschaftliche Anerkennung
Die Fachhochschule Ludwigshafen hat mit dem universitären Internationalen Hochschulinstitut (IHI) Zittau (Sachsen) am 15. Juli einen Weg weisenden Kooperationsvertrag über gemeinsame, kooperative Promotionen von Absolventen und Absolventinnen der Fachhochschule Ludwigshafen abgeschlossen. Der Präsident der Hochschule, Prof. Dr. Wolfgang Anders, unterzeichnete zusammen mit dem Direktor von Sachsens jüngster und kleinster Universität, Herrn Prof. Dr. Albert Löhr, einen Vertrag, der die Durchführung eines kooperativen Doktorandenstudiums mit dem Ziel einer Promotion insbes. zum Doktor der Wirtschaftswissenschaften (Dr. rer. pol.) vorsieht.
Präsident Wolfgang Anders freut sich über die mit dem Vertrag verbundene Aufwertung und wissenschaftliche Anerkennung seiner Fachhochschule Ludwigshafen, die den Titelzusatz „University of Applied Sciences“ jetzt mit noch mehr Recht führt. Die zahlreichen wissenschaftlichen Forschungs- und Entwicklungsprojekte sowie Publikationen der angewandten Forschung von Ludwigshafener Professoren und Professorinnen im In- und Ausland garantieren seiner Meinung nach eine wissenschaftliche Zusammenarbeit auf der Basis internationaler Qualitätsstandards. Für die Fachhochschule Ludwigshafen bildet die neue Kooperation einen strategischen Entwicklungsschritt hin zum Voll-Status als „University“ im Sinne des europäischen Bologna-Prozesses.
An der Vertragsunterzeichnung nahmen auch der Vorsitzender der IHI-Graduiertenkommission, Herr Prof. Dr. Thorsten Claus, und der gemeinsam bestellte neue Promotionsbeauftragte, Herr Prof. Dr. Thomas A. Martin, von der Wirtschaftshochschule Ludwigshafen teil. Für die Ludwigshafener hat Martin die Zusammenarbeit mit dem IHI aufgrund eigener langjähriger Kontakte dorthin initiiert und zum Abschluss gebracht.
Die Hochschule Ludwigshafen verfügt im Ausland bereits seit Jahren über Erfahrung in der gemeinsamen Durchführung von sog. kooperativen Promotionen zum PhD (Philosophiae Doctor) insbes. im Rahmen der Partnerschaft mit der Universität Lincoln in Großbritannien. Mit dem Universitätsinstitut IHI Zittau gelingt jetzt zum ersten Mal eine vertragliche Vereinbarung über einen deutschen Doktorgrad.
Die Zusammenarbeit richtet sich vor allem an besonders qualifizierte und begabte Absolventen und Absolventinnen der neuen Master-Studiengänge der Hochschule Ludwigshafen. Die Bewerber und Bewerberinnen müssen vom zuständigen Fachbereichsrat der FH auf der Basis nachgewiesener Spitzen-Examina formell dem IHI vorgeschlagen werden. Nach einem weiteren Auswahlprozess erfolgt die Zulassung zum sog. Doktorandenstudium durch die IHI-Graduiertenkommission. Das gut strukturierte Doktorandenstudium umfasst wissenschaftliche Lehrveranstaltungen parallel zur Arbeit an der Dissertation. Die Doktoranden und Doktorandinnen werden von einem forschungsaktiven Professor der Fachhochschule kooperativ mit einem Professor des IHI betreut. Die Professoren aus Ludwigshafen sind auch Gutachter bei der Promotion. Die begrenzte Anzahl der Lehrstühle an Sachsens kleinster Universität trägt dazu bei, dass die wissenschaftliche Exzellenz der Kandidaten und der Modellcharakter der Kooperation im Vordergrund stehen werden. Das neue Promotionsprogramm mit Ludwigshafen ist eingebettet in ein Netzwerk des IHI für das kooperative Doktorandenstudium, dem u.a. die Fachhochschulen Münster und Nordhausen vertraglich angehören.
Das IHI Zittau verfügt über Promotions- und Habilitationsrecht und versteht sich als eine wissenschaftliche „Graduiertenschule“, die Studiengänge anbietet zur Promotion, Master und Universitäts-Diplom in Wirtschafts- und Sozialwissenschaften, Ingenieur- und Umweltwissenschaften. Zur Zeit studieren dort viele Begabte und Stipendiaten der Partner-Universitäten aus den Länder Mittel- und Osteuropas. Aufgrund seiner geographischen Lage im Dreiländereck Deutschland-Polen-Tschechien ist das IHI prädestiniert als „Brückenkopf“  zu den aufstrebenden Länder im Osten. Die FH Ludwigshafen verfügt mit ihrem neuen Mittel- und Osteuropa-Institut (MOI) ebenfalls über eine wissenschaftliche Ausrichtung auf diesen wichtigen Wirtschaftsraum.

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