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Ludwigshafen – Wohnungsbaumodel eingeweiht

Ludwigshafen/Rhein-Neckar – LUWOGE setzt mit Haus Noah ein Zeichen zum Thema demografischer Wandel – Rheinland-Pfälzischer Finanz- und Bauminister weiht Haus zum Generationenwohnen ein. 
Die LUWOGE fördert mit einem deutschlandweit einmaligen Konzept das Aktivsein von älteren Menschen: Sie hat im Ludwigshafener Stadtteil Pfingstweide gemeinsam mit Partnern ein Modell für Mehrgenerationenwohnen „Allen gerechtes Wohnen – Haus Noah“ erarbeitet. Heute, 8. Juli 2008, hat das Wohnungsunternehmen der BASF das Haus Noah gemeinsam mit dem rheinland-pfälzischen Finanz- und Bauminister Prof. Dr. Ingolf Deubel, Dr. Eva Lohse, Oberbürgermeisterin Ludwigshafen, Dr. Harald Schwager, Vorstandsmitglied der BASF, sowie Hans-Carsten Hansen, Leiter des Kompetenzzentrums Human Resources bei der BASF, eingeweiht.
 
Als ein Projekt der Zukunft sieht Minister Deubel Haus Noah: „Jede gut geplante zukunftsorientierte Investition in die Städte und Wohnquartiere ist nicht nur ökonomisch zu bewerten, sie leistet auch einen wichtigen Beitrag zur sozialen Stabilität. Hier wird in der Ludwigshafener Pfingstweide sehr Bemerkenswertes geleistet. Denn es ist doch so: In einer modernen Wohnungspolitik geht es nicht mehr allein um Wohnflächen, sondern um gebaute Qualität – und es geht um die konkreten Bedürfnisse der Menschen. Diese Bedürfnisse ändern sich, gerade auch vor dem Hintergrund der demografischen Entwicklung. Durch das Haus Noah wird hier ein beispielgebendes Signal gesetzt.“
 
Die LUWOGE hat mit dem Konzept bei einem Forschungsprogramm des Bundesamtes für Bauwesen und Raumordnung (BBR) überzeugt. Aus bundesweit 350 Bewerbern zum Thema “Innovationen für familien- und altengerechte Stadtquartiere“ wurde das LUWOGE-Projekt ausgewählt und hat vom Bund einen Zuschuss von insgesamt 790.000 Euro erhalten.

Besonders überzeugt hat das Auswahlgremium dabei ein ganz neuer, in Deutschland einmaliger Ansatz: Haus Noah bietet verschiedene Wohnformen für Jung und Alt in einem bestehenden Mehrfamilienhaus. Über differenzierte Stockwerkkonzepte hinweg werden alle Generationen zusammengeführt, die gegenseitige nachbarschaftliche Hilfe wird über Gemeinschaftsflächen gefördert und die Bewohner über ein Netzwerk in den Stadtteil integriert. Dienstleistungs- und Freizeitangebote ergänzen die Idee und helfen dabei, den Zusammenhalt der Hausbewohner zu festigen. „Als Gesellschaft müssen wir gemeinsam neue Wege gehen, um den demografischen Wandel zu bewältigen. Das Haus Noah ist ein innovatives Beispiel dafür, wie unterschiedliche Generationen außerhalb des Familienverbundes zusammenleben können“, so BASF-Vorstandsmitglied Schwager.
Als Modellprojekt zum Thema demografischer Wandel ist Haus Noah auch ein Vorzeigebeispiel für Ludwigshafen und die Metropolregion: „Unser Ziel ist es, in Ludwigshafen attraktive Wohnungsangebote für jeden Bedarf und für jede Lebenslage vorzuhalten“, erklärte Ludwigshafens Oberbürgermeisterin Dr. Eva Lohse. „Mit dem Haus Noah leistet die LUWOGE hierzu einen wichtigen und innovativen Beitrag.“ Nicht unter dem Titel „alten“ sondern „allen gerechtes Wohnen“ ist das Modellprojekt in der Pfingstweide entstanden. Ältere als auch Jüngere profitieren durch die gegenseitige Unterstützung voneinander. Das Wohnungsunternehmen schafft älteren Menschen eine lebenswerte Zukunft, indem sie so lange wie möglich eigenständig in ihren eigenen vier Wänden bleiben können. Junge Familien können aus dem Modell ebenso ihre Vorteile ziehen, beispielsweise durch nachbarschaftliche Hilfe bei der Kinderbetreuung. „Haus Noah ist gelebte soziale Verantwortung, und die hat bei BASF Tradition“, so Hans-Carsten Hansen.
 
Selbständiges Wohnen bis ins hohe Alter macht das Betreuungskonzept durch das Deutsche Rote Kreuz, Kreisverband Vorderpfalz e.V. (DRK), möglich. Vor allem die Bewohner der zwölf Wohneinheiten in den ersten beiden Stockwerken greifen auf diesen Service zurück. Speziell für Familien, die Generation 50plus oder Alleinstehende, die gegenseitige nachbarschaftliche Hilfe schätzen, gibt es im Haus Noah zehn weitere Wohnungen über zwei Etagen verteilt. Treffpunkt für die Stockwerksbewohner sind verschiedene Gemeinschaftsräume und -küchen. Zusätzlich zur nachbarschaftlichen Hilfe koordiniert und vermittelt LUWOGE-Netzwerkerin Pamela Wich bei Bedarf Angebote wie beispielsweise eine Einkaufsgemeinschaft. Regelmäßig gibt es im so genannten „Bewohnertreff“ im Erdgeschoss von Haus Noah Veranstaltungen für die Bewohner des Hauses und des Stadtteils.

 
Insgesamt hat die LUWOGE über drei Millionen Euro in das Projekt investiert. Dass dieses zukunftsweisend ist, verdeutlicht das große Interesse an den neuen Wohnformen. Zahlreiche Interessierte haben sich das Projekt bereits angesehen und über 70 % der Wohnungen in den neuen Stockwerken sind bereits vermietet.
 
Mit einem Tag der offenen Tür am Freitag, 11. Juli, 14 bis 20 Uhr, gibt die LUWOGE allen Interessierten die Möglichkeit, Musterwohnungen und Gemeinschaftsräume im Haus Noah zu besichtigen. Es gibt ein buntes Angebot für Jung und Alt wie beispielsweise einen Blutzuckertest, Kinderschminken sowie Kaffee und Kuchen.
 
Die Neugestaltung des Hauses ist im Rahmen eines Gesamtkonzeptes für das Wohngebiet Pfingstweide erfolgt. Die LUWOGE berücksichtigt die veränderten Bedingungen auf dem Wohnungsmarkt wie beispielsweise den demografischen Wandel. Soziale, wirtschaftliche und ökologische Maßnahmen sollen aus dem Wohngebiet der 70er Jahre einen Stadtteil für modernes und attraktives Wohnen zu machen.

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