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Mannheim – 4.200 Kinder entdeckten ihre Stadt

Mannheim / Rhein-Neckar – 4.200 Mannheimer Kinder entdeckten ihre Stadt – Jugendamt präsentierte Jugendhilfe-Ausschuss 2007-Projekte
 
„Mit dieser Präsentation wollten wir den Politikern einen lebendigen Eindruck vermitteln, wie das Stadtjubiläum als Bildungsthema spielerisch für Kinder aufbereitet wurde und wie begeistert alle mitgemacht haben“, sagte Koordinatorin Marion Schroth vom Jugendamt. Fast alle 4.200 Kids aus den Betreuungseinrichtungen des Jugendamtes – von den zweijährigen Knirpsen in den Krippen bis zu den „Großen“ in den Horten – hatten sich im Rahmen des 400. Mannheim-Geburtstags auf ganz unterschiedliche Weise mit ihrer Stadt beschäftigt. Jetzt stellten die Kinder den Mitgliedern des Jugendhilfeausschusses einige ihrer Projekte selbst vor.
 
Da gab es zum Beispiel das Mannheimer Wahrzeichen, den Wasserturm, als Modell aus Draht und Pappmaschee zu bestaunen oder ein speziell für Mannheimer entwickeltes Alphabet, das sich von A wie Auto über B wie Benz bis hin zu Z wie Zellstofffabrik buchstabiert. Mit Feuereifer zeigten Alice (7) und Leyla (10), wie das selbst kreierte Elektrospiel „Wissen macht hell“ funktioniert: eine große verkabelte Sperrholzplatte mit Bildern von Mannheimer Erfindern und Erfindungen. Flugs zwei thematisch zusammenhängende Bilder per Elektroden verbunden, und schon ging im wahrsten Sinn des Wortes so manchem Stadtrat ein Licht auf. Auch Bürgermeisterin Gabriele Warminski-Leitheußer spielte gerne mit, tippte richtig und stöpselte das Bild des Freiherrn von Drais mit dem Laufrad-Bild zusammen. „Eine tolle Idee! Da sieht man doch, was auch heute an Erfindergeist in den Quadraten herrscht“, lobte die Bürgermeisterin die jungen Tüftler. Auf Streifzügen durch die Quadrate, aber auch durch die Vororte hatten die Kinder ihre Stadt gründlich kennengelernt. Der Wasserturm war eines der Highlights, das bestaunt und erforscht wurde sowie Anlass für Experimente rund ums Wasser bot. Und die Allerjüngsten, die Krippenkinder, waren besonders vom „Blumepeter“ fasziniert, für sie ein „Stein mit Kopf und Beinen“. Zurück in der Krippe fabrizierten sie aus bunter Knete ihre eigenen Blumepeter-Skulpturen.
 
Auch die Eltern der Kinder, viele davon mit Migrationshintergrund, wurden in die Jubiläumsaktivitäten integriert: Angeregt von gemeinsamen Besuchen im Schloss und im Zeughaus schneiderten türkische Mütter historische Kostüme im Mini-Format für die Kids. Im Outfit à la Carl Theodor lernten die Kleinen dann sogar, wie man Menuett tanzt. Bürgermeisterin Warminski-Leitheußer: „Diese Vielfalt an kreativen Ideen ist wirklich beeindruckend. Hier wird nochmals ganz deutlich, dass das Stadtjubiläum nicht nur ein Thema für Erwachsene, sondern auch für den Nachwuchs war.“
15 ausgewählte 2007-Projekte aus den Betreuungseinrichtungen des Jugendamts sind übrigens in der 24-seitigen Broschüre „Mannheim – Kinder entdecken ihre Stadt“ zusammengefasst, die man beim Jugendamt unter der Rufnummer 0621 / 293-2510 bestellen kann. Der Broschüre liegt eine CD bei mit einem von den Kindern selbst getexteten Song „Mannheim ist ’ne schöne Stadt“. Diesen gaben die kleinen Sänger auch zum Abschluss ihrer Präsentation vor den Politikern zum Besten.

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