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Heidelberg – Prof. Engin wurde für ihren Verdienst um die Transkulturalität geehrt

Heidelberg / Metropolregion Rhein-Neckar – Engagiert, tatkräftig und produktiv – Professorin Dr. Havva Engin, Leiterin des Heidelberger Zentrums für Migrationsforschung und Transkulturelle Pädagogik, wurde mit der Medaille für Verdienste um die Transkulturalität in Baden-Württemberg ausgezeichnet. Die Gesellschaft für Dialog Baden-Württemberg ehrte die Professorin für Interkulturelle Pädagogik der Pädagogischen Hochschule Heidelberg als eine Persönlichkeit, die in ungewöhnlicher Weise aktuelle Notwendigkeiten gesellschaftlichen Wandels als persönliche Herausforderung und Verpflichtung begreift und hierauf in Forschung, Lehre und gesellschaftlichem Engagement eingeht.
Die Verleihung erfolgte in Anwesenheit von Prof. Dr. Dr. Bernward Lange, Prorektor für Forschung und Internationalität der Pädagogischen Hochschule, am 13. November 2013 in Stuttgart: „Professorin Engin leistet einen wertvollen Beitrag zur wissenschaftlichen Profilierung unserer Hochschule sowie zu einer qualitätsvollen Lehrerbildung, die den Herausforderungen der gesellschaftlichen Wirklichkeit in hohem Maße Rechnung trägt. Die Gesellschaft für Dialog hätte kaum eine geeignetere Persönlichkeit für die Kategorie ‚Bildung, Gesellschaft und Soziales‘ finden können.“
Havva Engin, geboren in der Türkei und aufgewachsen in Deutschland, ist eine ausgewiesene Expertin für Migration und Bildungspolitik. Nach ihrem Studium an der Technischen Universität Berlin war sie als Lehrbeauftragte an der Freien Universität und am Pädagogischen Zentrum Berlin tätig. Zwischen 2000 und 2005 arbeitete Engin am Institut für Erziehungswissenschaft (TU Berlin): Aus dieser Tätigkeit ging ihre Promotion über die bildungspolitischen Reaktionen auf Migration in das Land Berlin hervor. Von 2005 bis 2009 hat Engin an der Pädagogischen Hochschule in Karlsruhe als Juniorprofessorin für den Bereich „Sprachförderung für Kinder mit und ohne Migrationshintergrund“ geforscht und gearbeitet. 2009 nahm sie den Ruf der Fachhochschule Bielefeld auf eine Professur für Elementarpädagogik an, 2010 erfolgte der Wechsel an die Pädagogische Hochschule Heidelberg. Hier lehrt und forscht Engin seitdem im Bereich Interkulturelle Pädagogik.
An der Pädagogischen Hochschule Heidelberg werden rund 4.600 Studierende von etwa 200 fest angestellten ProfessorInnen bzw. Lehrenden sowie zahlreichen zusätzlichen Lehrbeauftragten unterrichtet. Kernaufgabe der Hochschule ist die Bildung von Lehrerinnen und Lehrern für das Lehramt an Grundschulen, Werkreal-/ Haupt-/Realschulen sowie für das Lehramt Sonderpädagogik. Als bildungs-wissenschaftliche Hochschule ist sie außerdem mit der Qualifikation anderer pädagogischer Berufsgruppen, insbesondere in den Bereichen Frühpädagogik, Gesundheitsförderung, Inklusion und Medienbildung, beauftragt. Ein weiterer Schwerpunkt ist die bildungswissenschaftliche Forschung sowie die Qualifizierung von Doktoranden und Postdoktoranden.

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