Walldorf/ Metropolregion Rhein-Neckar. Professor Gerald Kegelmann, der Musikbeauftragte der Stadt Walldorf, erwartet am 23. Januar ab 20 Uhr in der Laurentiuskapelle „das interessanteste, spannendste und auch aufregendste Konzert dieser Saison“.
„Kontraste“ heißt das Programm, das Alte und Neue Musik im Reißverschlussverfahren gegenüberstellen und damit für ein besonderes Hörerlebnis sorgen wird. Mit dem Schweizer Maurice Steger steht dabei nicht nur ein außergewöhnlicher Musiker, sondern auch ein ebensolches Konzertinstrument auf der Bühne – die Blockflöte. Fernab vom Gewohnten versteht es Maurice Steger, sein Instrument zu spielen, dem er einst als Kind noch nicht allzuviel abzugewinnen wusste. Das hat sich inzwischen geändert, denn Maurice Steger gilt als weltweit führender Blockflötenvirtuose, ja sogar als „Hexenmeister der Blockflöte“ wurde er von einem Kritiker charakterisiert. Steger, der bereits auf alle großen internationalen Bühnen zu Gast war, ist berühmt für seine intensive Tongebung, seine brillante Technik und die besonderen Farben, die er seinem Spiel verleiht. Steger hat mit so renommierten Künstlerinnen und Künstlern wie Cecilia Bartoli, Hilary Hahn, Sol Gabetta oder Thomas Quasthoff zusammengearbeitet und ist unter anderem Mitglied des “Venice Baroque Orchestra”. Er kümmert sich auch um den Nachwuchs und leitet Meisterklassen. Er ist weltweit aber nicht nur als Blockflötist erfolgreich, sondern auch als Dirigent. In Walldorf trifft Steger auf die Cembalistin Irene Müller-Glasewald und Dmitri Dichtiar am Barockcello als Basso-Continuo-Partner. Müller-Glasewald und Dichtiar unterrichten an der Musikhochschule Karlsruhe und wirken als Vertreter der historisch informierten Aufführungspraxis sehr erfolgreich in Barockorchestern und Kammermusikensembles mit. Im Trio mit Steger interpretieren sie bei dem Konzert Stücke aus dem Bereich der Alten Musik von Georg Friedrich Händel (1685-1759), Henry Purcell (1659-1695) und Archangelo Corelli (1753-1713). Die ausgewählten Stücke Neuer Musik von Boris Yoffe (*1968), Tang Jianping (*1955) und Mauricio Kagel (1931-2008) sind für Solo-Instrumente geschrieben und werden solistisch dargeboten.
Walldorf/ Metropolregion Rhein-Neckar. Professor Gerald Kegelmann, der Musikbeauftragte der Stadt Walldorf, erwartet am 23. Januar ab 20 Uhr in der „das interessanteste, spannendste und auch aufregendste Konzert dieser Saison“.
„Kontraste“ heißt das Programm, das Alte und Neue Musik im Reißverschlussverfahren gegenüberstellen und damit für ein besonderes Hörerlebnis sorgen wird. Mit dem Schweizer Maurice Steger steht dabei nicht nur ein außergewöhnlicher Musiker, sondern auch ein ebensolches Konzertinstrument auf der Bühne – die Blockflöte. Fernab vom Gewohnten versteht es Maurice Steger, sein Instrument zu spielen, dem er einst als Kind noch nicht allzuviel abzugewinnen wusste. Das hat sich inzwischen geändert, denn Maurice Steger gilt als weltweit führender Blockflötenvirtuose, ja sogar als „Hexenmeister der Blockflöte“ wurde er von einem Kritiker charakterisiert. Steger, der bereits auf alle großen internationalen Bühnen zu Gast war, ist berühmt für seine intensive Tongebung, seine brillante Technik und die besonderen Farben, die er seinem Spiel verleiht. Steger hat mit so renommierten Künstlerinnen und Künstlern wie Cecilia Bartoli, Hilary Hahn, Sol Gabetta oder Thomas Quasthoff zusammengearbeitet und ist unter anderem Mitglied des “Venice Baroque Orchestra”. Er kümmert sich auch um den Nachwuchs und leitet Meisterklassen. Er ist weltweit aber nicht nur als Blockflötist erfolgreich, sondern auch als Dirigent. In Walldorf trifft Steger auf die Cembalistin Irene Müller-Glasewald und Dmitri Dichtiar am Barockcello als Basso-Continuo-Partner. Müller-Glasewald und Dichtiar unterrichten an der Musikhochschule Karlsruhe und wirken als Vertreter der historisch informierten Aufführungspraxis sehr erfolgreich in Barockorchestern und Kammermusikensembles mit. Im Trio mit Steger interpretieren sie bei dem Konzert Stücke aus dem Bereich der Alten Musik von Georg Friedrich Händel (1685-1759), Henry Purcell (1659-1695) und Archangelo Corelli (1753-1713). Die ausgewählten Stücke Neuer Musik von Boris Yoffe (*1968), Tang Jianping (*1955) und Mauricio Kagel (1931-2008) sind für Solo-Instrumente geschrieben und werden solistisch dargeboten. Karten zum Preis von 10 Euro und ermäßigt 6 Euro sind bei Buchhandlung Föll und im Rathaus Walldorf erhältlich. Das Konzert beginnt um 20 Uhr.