Südliche Weinstraße / Metropolregion Rhein-Neckar – „Oben bleiben?“ oder „Tiefer legen?“ – diese Frage veränderte das Land Baden-Württemberg von Grund auf. Menschen unterschiedlichster Schichten, Altersgruppen und weltanschaulicher Zugehörigkeit gingen gemeinsam auf die Straße. In ihrem Dokumentarfilm haben Sigrun Köhler und Wiltrud Baier den Streit um das Bahnprojekt Stuttgart 21 von der gewalttätigen Eskalation im Schlossgarten am 30. September 2010 bis zur Landtagswahl 2011 begleitet.
Im Rahmen der kommunalpolitischen Reihe der Gleichstellungsbeauftragten wird der Film „Alarm im Hauptbahnhof“ am Mittwoch, 19. Februar, 20 Uhr (Einlass 19.30 Uhr) im Hörsaal I auf dem Campus der Uni in Landau in der Fortstraße gezeigt. Die beiden Filmemacherinnen, die für ihre Arbeit mit dem Grimme-Preis ausgezeichnet wurden, sind bei der Aufführung anwesend und stehen anschließend auch für Fragen zur Verfügung. Die Veranstaltung ist kostenfrei.
„Besonders im Kontext von Kommunalwahlen ist dieser Film sehr spannend. Hier kann man die unterschiedlichen Facetten und Formen von Bürger- und Bürgerinnen-Beteiligung hautnah erleben“, so die Frauenreferentin der Universität in Landau, Heide Gieseke, die den Filmabend organisiert.
Weitere Informationen zum Film unter www.alarm-am-hauptbahnhof.de.