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Ludwigshafen – Staatstheater Mainz mit der Komödie “Pension Schöller” zu Gast im Theater im Pfalzbau

PfalzbauLudwigshafen/Metropolregion Rhein-Neckar.Pension Schöller
Mit Carl Laufs und Wilhelm Jacobys unverwüstlichem Schwank Pension Schöller gastiert das Staatstheater Mainz am Sonntag, 14.5.2017 um 19.30 Uhr im Theater im Pfalzbau. Der Hörspielregisseur Leonhard Koppelmann und der Film- und Theaterschauspieler Peter Jordan haben dem Komödienklassiker frischen Wind eingehaucht, indem sie das Stück als knallbunten Bilderbuch-Spaß auf die Bühne bringen. Das gelingt ihnen auch deshalb, weil Katrin Kersten ein kongeniales Bühnenbild und grell leuchtende Kostüme, auf denen noch die Schnittmuster zu erkennen sind, dazu entworfen hat. Und so treibt diese Welt, die nur aus Pappmaché zu bestehen scheint, die Nonsens-Sinfonie der schrillen Pensions-Gäste auf die Spitze. Dass deren Schrulligkeit nicht mit Irrsinn zu verwechseln ist, wissen zwar die Zuschauer, Alfreds Onkel Klapproth hingegen lässt sich fast mit Vorsatz aufs Glatteis führen. Im Gegenzug für die Finanzspritze für seinen Neffen Alfred will er partout in eine echte Irrenanstalt geführt werden, um in der großen Stadt Berlin was zu erleben. In der Pension Schöller logieren ein Großwildjäger, ein streitsüchtiger Major außer Dienst, eine nymphomanische Schriftstellerin und ein Möchtegern-Schauspieler mit Sprachfehler, die Alfred seinem vergnügungssüchtigen Onkel in ihrer leichten Durchgeknalltheit bedenkenlos als vermeintliche Irre präsentiert.
Das bestens aufgelegte Mainzer Ensemble lässt sich mit Wonne auf das sinnfreie Treiben des verrückt-verschrobenen Häufleins in der Pension Schöller ein und macht sich einen Riesen-Spaß daraus, dem man sich kaum entziehen kann. Da werden Tische und Stühle verrückt, Bilder umgedreht und Gegenstände an ihren Platz geheftet wie Magnete an den Kühlschrank. Türen führen gegen Wände, Räume ploppen unerwartet auf und in all dem Gemenge feiern die Darsteller ein hemmungsloses Schauspielfest. Die musikalische Einstudierung übernahm Paul-Johannes Kirschner.
Preise 35 € / 30 € / 25 € / 20 €

©Andreas Etter

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