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Heidelberg – Jugendschutzaktion rund um den letzten Schultag – Polizei und Stadt sind am 26. Juli auf der Neckarwiese präsent

Heidelberg / Metropolregion Rhein-Neckar(red/ak) – Anlässlich der bevorstehenden Schulabschlussfeiern auf dem Neckarvorland setzen die Stadt Heidelberg und das Polizeipräsidium Mannheim auf Aufklärung. Für die Zeit rund um den letzten Schultag am Mittwoch, 26. Juli 2017, wurde wieder ein Bündel an Jugendschutzmaßnahmen geschnürt. Insbesondere seit der diesjährigen Abschlussfeier der Schülerinnen und Schüler der Gymnasien und Realschulen am 3. Mai 2017 werden die Entwicklungen mit großer Sorge gesehen. Ein großer Teil der Jugendlichen feiert zwar friedlich auf der Neckarwiese; bei den Abschlussfeiern musste allerdings eine Vielzahl von Schülerinnen und Schülern aufgrund von Alkoholexzessen ins Krankenhaus gebracht oder auf der Neckarwiese medizinisch versorgt werden. Auch am letzten Schultag ist die Gefahr besonders groß, dass Jugendliche Alkohol in erheblichen Mengen trinken.

Die Stadt Heidelberg und das Polizeipräsidium Mannheim weisen deutlich darauf hin, dass sie die Schulabschlussfeiern keinesfalls unterbinden wollen. Aufgrund der Vorkommnisse im Mai 2017 werden in diesem Jahr jedoch noch stärkere Kontrollen und Aufklärungsmaßnahmen stattfinden, um den Missbrauch von Alkohol zu verhindern. Soweit erforderlich werden auch nachhaltig Maßnahmen des Jugendschutzes durchgeführt und Ordnungsstörungen geahndet. Der Verlauf der diesjährigen Schulabschlussfeier wird auch ausschlaggebend dafür sein, ob im kommenden Jahr von der – bis dahin voraussichtlich geschaffenen – Möglichkeit Gebrauch gemacht wird, am letzten Schultag auf der Neckarwiese ein Alkoholverbot auszusprechen.

Das sind die Bausteine der Jugendschutzaktion:

– Im Vorfeld des letzten Schultages sind 132 Schulen in Heidelberg und im Rhein-Neckar-Kreis angeschrieben worden mit der Bitte, die Schülerinnen und Schüler über die Kontrollen auf dem Neckarvorland zu informieren und sie zum vernünftigen Umgang mit Alkohol aufzurufen. Auch sollen die Schulen im Rahmen ihres pädagogischen Konzeptes darauf hinwirken, dass bei den Feiern anfallender Müll der Umwelt zuliebe entsorgt wird.

– Auf dem Neckarvorland selbst werden am letzten Schultag Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Bürgeramtes, des Kinder- und Jugendamtes, des Kommunalen Ordnungsdienstes sowie Polizeibeamte die Feiern aufmerksam beobachten. Kinder und Jugendliche werden bei unerlaubtem Alkoholkonsum angesprochen, die entsprechenden Alkoholika beschlagnahmt.

– Falls erforderlich, werden die Kinder und Jugendlichen in Gewahrsam genommen und ihren Eltern übergeben. Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des städtischen Kinder- und Jugendamtes werden ebenfalls vor Ort sein und bei Bedarf das Gespräch mit den Eltern suchen.

– Das Deutsche Rote Kreuz und die DLRG werden auf dem Neckarvorland sein, um in Fällen von übermäßigem Alkoholkonsum oder Verletzungen (wie beispielsweise Schnittverletzungen durch herumliegende Glasscherben) rasch Hilfe leisten zu können.

– Um eine starke Verschmutzung der Neckarwiese, wie bei der Feier am 3. Mai 2017, zu vermeiden, verteilen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Bürgeramtes, des Kinder- und Jugendamtes, der Heidelberger Dienste und der Abfallwirtschaft und Stadtreinigung Heidelberg orangene Säcke zum Einsammeln des Mülls an die Schülerinnen und Schüler.

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