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Heppenheim – Zeitreise in die Karolingerzeit Heppenheimer Stadt – u. Laternenführer erkunden das Freilichtlabor Lauresham

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Heppenheim/Kreis Bergstraße/Metropolregion Rhein-Neckar. Einen angenehmen Sommertag nutzten die Heppenheimer Stadtführer mit ihren Begleitungen für eine Informations-und Fortbildungsveranstaltung in der klösterlichen Nachbarstadt Lorsch. Ziel war das experimentalarchäologische Freilichtlabor Lauresham. In der Königshalle wurden sie von ihrer Gästeführerkollegin Rita Plichta begrüßt. Mit einem Rundgang auf historischem Boden umriss sie zur Einführung die Geschichte und Bedeutung des Reichsklosters und versprach auf dem Weg zu dem karolingischen Herrenhof, dass sie die Heppenheimer nun mitnehmen würde, auf eine sehr „spannende und abenteuerliche Zeitreise in das 8. und 9. Jahrhundert“.

„Lauresham ist kein Museum“, stellte Plichta gleich zu Beginn klar, „sondern ein Modell – ein Ort der Forschung und Lehre“. „Hier in Lauresham wird erforscht, wie die Abläufe auf einem Herrenhof der damaligen Zeit funktioniert haben könnten“, führte sie aus. Interessiert folgte die Gruppe ihren detaillierten Erklärungen mit viel Bezug zu Heppenheim. Schließlich ist Heppenheim mit seiner Ersterwähnung anno 755 die älteste Erwähnung im Lorscher Codex, denn im Jahre 773 ging die Mark Heppenheim auf Grund einer Schenkung Karls des Großen in den Besitz des Klosters über.

Auch Professor John J. Martin aus den USA, der einen Lehrstuhl für Neue Europäische Geschichte an einer Universität in North Carolina innehat und als Gast dabei war, war voll des Lobes für das Modell des Herrenhofes. „Eindrucksvoller kann man Geschichte nicht erfahren und vermitteln als es hier in Lauresham geschieht“, resümierte er. „Lauresham wird niemals fertig sein und mit jedem Besuch erwartet den Gast viel Neues“ beendete Rita Plichta den Rundgang. Die Heppenheimer Stadtführer bedankten sich bei ihrer Kollegin Rita Plichta für den fachlich fundierten Vortrag und die vielen neuen Erkenntnisse bei der Zeitreise ins 8.und 9. Jahrhundert. Beim Ausklang in gemütlicher Runde wurde noch lange über das Erlebte gesprochen und für die Heppenheimer war klar: Ein weiterer Besuch wird nicht lange auf sich warten lassen.

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