Heidelberg / Metropolregion Rhein-Neckar(red/ak) – Auf dem Pariser Klimaschutzgipfel vom 12. Dezember 2015 verpflichteten sich per Vertrag 195 Staaten, nationale Klimaschutz-Pläne in ihren jeweiligen Ländern umzusetzten. Das Hauptziel: Die CO2-Blianz in der zweiten Hälfte des Jahhunderts gegen 0 zu fahren und die Erderwärmung auf deutlich unter 2 Grad zu begrenzen. Der Vertrag wurde weltweit als wichtiger Schritt in Richtung Klimaschutz gefeiert. Nach dem Ausstieg der USA aus dem Pariser Abkommen mischen sich die Karten nun neu. Immerhin kommen die USA mit fast 16% CO2-Ausstoß pro Jahr direkt nach China auf Platz 2 auf der Rangliste der Länder mit den höchsten Werten. Welche Folgen hat der Ausstieg der USA für den weltweiten Klimaschutz und die Klimapolitik? Diese Frage beantwortet “Energy Cities”- Präsident Oberbürgermeister Prof. Dr. Eckart Würzner. Er leitet das europäische Städtenetzwerk zur nachhaltigen regionalen Energiepolitik, bei dem 200 Mitglieder aus 30 Ländern aktiv sind. Am 6. Juli 2017 reiste er in seiner Funktion als Präsident nach Straßburg, um über das Thema im Europaparlament zu sprechen.
Ein Video von Atossa Kamran