Frankenthal – Teilsperrung des Frankenthaler Hauptfriedhofs wegen starken Massariabefalls der Platanen erforderlich

Frankenthal/Metropolregion Rhein-Neckar. Die regelmäßige Massaria-Kontrolle auf dem Hauptfriedhof hat ergeben, dass aufgrund des starken Massariabefalls ein großer Teil des Hauptfriedhofes zu schließen ist. In diesem Bereich stehen 172 Platanen, die alle vom Massariapilz befallen sind. Der Eigen – und Wirtschaftsbetrieb Frankenthal lässt zwei Mal im Jahr die Platanen gesondert auf den Massariapilz hin prüfen. Bedingt durch die trockene Witterung hat sich der Massariapilz stärker ausgebreitet, als bei der gewöhnlichen Wetterlage. Im Rahmen der eingehenden Untersuchungen wurde heute festgestellt, dass auch Starkäste von dem Pilz befallen sind. Aufgrund der Verkehrssicherungspflicht des Eigen– und Wirtschaftsbetriebes war eine Sperrung der mit Platanen besetzten Bereiche zwingend erforderlich. Die Maßnahmen dienen dem Schutz der Bürgerinnen und Bürger, die durch herabfallende Äste nicht verletzt werden sollen.

Der Eigen- und Wirtschaftsbetrieb Frankenthal (Pfalz) ist aktuell mit zwei Baumkolonnen im Einsatz, um die Platanen schnellstmöglich von den befallenen Ästen zu befreien und die Verkehrssicherheit wieder herzustellen. Zurzeit rechnet der Eigen – und Wirtschaftsbetrieb damit, dass die Sperrung des Hauptfriedhofes 14 Tage dauert. Dabei sollen Teilbereiche schnellstmöglich wieder frei gegeben werden. Geplante Bestattungen in diesem Bereich werden unter Beachtung besonderer Schutzmaßnahmen durchgeführt. Dem Eigen- und Wirtschaftsbetrieb ist bewusst, welche Einschränkungen das für die Friedhofsbesucher und die Grabnutzungsberechtigten bedeutet und wird daher alles tun, um den Besucherinnen und Besuchern den Zugang zu ihren Gräbern schnellstmöglich wieder zu ermöglichen.

Der Eigen- und Wirtschaftsbetrieb appelliert eindringlich an die Friedhofsbesucher die Absperrung nicht zu umgehen. Die Gefahr von herabfallenden Ästen getroffen zu werden, ist in den abgesperrten Bereichen jederzeit gegeben. Der Eigen- und Wirtschaftsbetrieb wird darüber informieren sobald die Sperrung des betroffenen Bereiches wieder aufgehoben werden kann.