Heidelberg / Metropolregion Rhein-Neckar (ots) – Quasi im Minutentakt krachte es am späten Dienstagnachmittag im Bereich des Eingangs des Heidelberger Bergfriedhofs.
Gegen 17:00 Uhr bremste eine den Steigerweg bergwärts fahrende Frau ihren VW Polo wegen eines in der Haarnadelkurve entgegenkommenden Omnibusses ab. Dies erkannte der nachfolgende Fahrer eines Peugeot zu spät und fuhr der Frau ins Heck. Sowohl die 60-Jährige als auch ihr 24-jähriger Unfallgegner kamen vorsorglich in ein Heidelberger Krankenhaus. An den Autos entstand Sachschaden in Höhe von rund 8.000 Euro. Beide Pkw mussten abgeschleppt werden.
Kurze Zeit später befuhr ein Linienbus den Steigerweg talwärts. Als das Schwerfahrzeug die im Bereich der Unfallstelle befindliche Spitzkehre durchfuhr, kam ihm ein 79-jähriger Senior mit seinem Renault entgegen. Der Mann erkannte den entgegenkommenden Bus und wollte nach links auf den dortigen Parkstreifen ausweichen, vermutlich auch deswegen, weil auf seiner Fahrspur noch die beiden Unfallbeteiligten, des unmittelbar zuvor geschehenen Crashs standen. Dabei stieß der Mann gegen einen geparkten Nissan und beschädigte diesen. Zu allem Unglück rollte der Renault des Mannheimers dann auch noch rückwärts und stieß gegen den bereits hinter dem zweiten Unfall vorbeifahrenden Linienbus.
Bilanz des zweiten Unfalls: keine Verletzten, aber Blechschaden von noch einmal 7.000 Euro.
Das Verkehrskommissariat Heidelberg nahm beide Verkehrsunfälle auf.