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Heidelberg – Spielplatz Frühlingsweg: Pläne für die Neugestaltung kommen bei den Kindern gut an

Heidelberg / Metropolregion Rhein-Neckar (red/ak) – Die Kinder sind begeistert, dass viele ihrer Ideen umgesetzt werden: Angelika Kern vom Landschafts- und Forstamt der Stadt Heidelberg präsentierte am Dienstag, 16. Mai 2017, auf dem Spielplatz Frühlingsweg im Stadtteil Pfaffengrund die Pläne für die Neugestaltung. Als kleine Expertinnen und Experten in eigener Sache hatten die Kinder bei einer Beteiligungsveranstaltung Anfang April ihre Ideen und Wünsche genannt. Der Umbau beginnt voraussichtlich im Herbst 2017. Eine Eröffnungsfeier ist geplant. Der Spielplatz wird nun beispielsweise mit dem gewünschten Kletterturm mit Röhrenrutsche und mit einem Klettergerüst samt schwebendem Kriechtunnel ausgestattet. Installiert werden auch eine Karussellstange, Plattformen, Stangenrutschen und eine Schaukel, auf der man alleine oder zu mehreren schaukeln kann. Die von den Kindern angeregte Seilbahn kann aus Platzgründen nicht umgesetzt werden. Aus Kostengründen hat die Stadt Spielgeräte mit vielen Funktionen geplant, die in dem bereits vorhandenen Sandspielbereich aufgestellt werden können. Zur Vorstellung der Gestaltungsentwürfe waren rund zwölf Kinder zwischen sechs und zwölf Jahren gekommen. Mit dabei waren außerdem die Vertreterinnen und Vertreter der Kooperationspartner vom Kulturfenster e. V., vom Kinder- und Jugendhaus „Röhre“ und Rektorin Anja Schmidt von der Albert-Schweitzer-Grundschule. In die Gestaltung war der Schülerrat der Albert-Schweitzer-Grundschule im Rahmen des Unterrichts einbezogen worden. Die Idee der Kinderbeteiligung ist in Heidelberg zwar nicht neu. Die Kinder wurden bislang aber entweder zusätzlich zu den Erwachsenen beteiligt oder ihre Interessen wurden über Dritte, beispielsweise die Kinderbeauftragten, eingebracht. Die Neugestaltung des Spielplatzes Frühlingsweg bietet sich für eine Kinderbeteiligung an, weil etwa die Hälfte des rund 2.500 Quadratmeter großen Areals umgestaltet wird. Die 20 Jahre alten Spielgeräte sind teils morsch und müssen ersetzt werden. Derzeit gibt es zwei Sandkästen und drei Klettergerüste, bestehend aus Metallstangen und Holzpodesten. Die andere Hälfte des Areals sind Rasenflächen, die im Sommer gerne für Ballspiele und Picknick, im Winter zum Rodeln genutzt werden. Sie sollen erhalten bleiben.

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