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Landau – Neuer Wertstoffhof kommt voran: EWL investiert drei Millionen Euro – Dr. Ingenthron begutachtet Baufortschritt

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Landau / Metropolregion Rhein-Neckar (red/ak/pm Entsorgungs- und Wirtschaftsbetrieb Landau AöR) – Auf dem Areal des neuen Wertstoffhofs in Landau-Mörlheim geht es voran. Vom Baufortschritt überzeugte sich heute (11. Mai) Bürgermeister Dr. Maximilian Ingenthron, Verwaltungsratsvorsitzender des Entsorgungs- und Wirtschaftsbetriebs Landau (EWL) bei einer gemeinsamen Begehung mit dem EWL-Vorstandsvorsitzenden Bernhard Eck. „Das Projekt nimmt Konturen an. Es ist ein wichtiger Meilenstein für die Sicherung von Rohstoffen im Wirtschaftskreislauf und noch mehr Service für die Landauer Bürger“, freute sich der Bürgermeister. Denn derzeit werden die Bordsteine gesetzt, die die künftige Verkehrsführung auf dem Areal erkennen lassen. „Alles, was man später nicht sieht, ist termingerecht erledigt. Und das ist eine ganze Menge“, hielt Bernhard Eck fest. Denn das rund 1,25 Hektar große Grundstück Am Hölzel, zwischen Kläranlage und dem bisherigen Wertstoffhof gelegen, wurde aufgeschüttet. „Wir liegen im Endausbau zehn Zentimeter über dem Straßenniveau. Das ist eine wichtige Maßnahme zum Überflutungsschutz, mit der wir auch ein Zeichen setzen“, erklärte der EWL-Vorstandsvorsitzende. Hintergrund: Fällt viel Regen innerhalb kurzer Zeit, wie bei einem Gewitterguss, wird der neue Wertstoffhof vor Überschwemmungen und damit der Auswaschung von Stoffen aus den dort lagernden Recyclingmaterialien bewahrt. Um das Gelände auf die gewünschte Höhe zu bekommen, wurden über 14.000 Kubikmeter Materialien aufgebracht. Auch hier hat der EWL den nachhaltig gehandelt: ca. 5.000 Kubikmeter Schotter stammen vom Gelände der Landesgartenschau. Rund drei Millionen Euro investiert der EWL in den neuen Wertstoffhof. Die Vorarbeiten dauerten drei Jahre, bereits 2014 wurden Mittel in den Wirtschaftsplan des städtischen Unternehmens eingestellt. Nachdem nun das Grundstück vorbereitet ist und sowohl die Leitungen für die Entwässerung als auch für die Versorgung mit Strom und Wasser liegen, geht es für das Auge schnell voran: Derzeit erstellt ein Bauunternehmen aus der Region die ersten Rampen aus Beton. Von dort aus können die Landauer künftig dann über eine lange Ladekante die Wertstoffe bequem von oben in Container einwerfen. Nach 37 Jahren sind die Anlagen des bisherigen Wertstoffhofs in die Jahre gekommen. Mit der Zunahme des Verkehrs, den der Bau der Straße nach Bornheim brachte, nahmen auch die Engpässe bei der Zufahrt zum Areal zu. Besonderes Augenmerk lag bei den Planungen für den neuen Betrieb unter anderem auf der räumlichen Trennung des Anliefer- und des Abfuhrverkehrs. Alle voluminösen Güter wie Grüngut, Bauschutt und Erdaushub bekommen kurze Wege, sie können nahe an der Einfahrt abgeladen werden. „Mit der Investition in den neuen Wertstoffhof erhöht sich nicht nur das Serviceniveau für die Bürgerinnen und Bürger, sondern auch die Sicherheit für alle, die sich auf dem Areal bewegen“, hielt Dr. Maximilien Ingenthron abschließend fest. Er sieht in der neuen Einrichtung einen wichtigen Beitrag zum Umweltschutz in Landau. Wie geplant, soll der neue Wertstoffhof im November dieses Jahres in Betrieb gehen.

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