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Heidelberg – Neues Außengehege für die Lemuren im Zoo Heidelberg – Am Affenlauf 2017 nahmen knapp 450 Läufer teil

Knapp 450 Lauffreunde trafen sich zum Affenlauf 2017 im Zoo Foto: Susi Fischer/Zoo Heidelberg Knapp 450 Lauffreunde trafen sich zum Affenlauf 2017 im Zoo Foto: Susi Fischer/Zoo Heidelberg

Heidelberg / Metropolregion Rhein-Neckar (red/ak) – Am Sonntag, den 9. April, starteten knapp 450 Läufer beim Affenlauf 2017 im Zoo Heidelberg. Sonniges Wetter, hochmotivierte Läufer und eine außergewöhnliche Laufstrecke durch und um den Zoo machten den Tag für die Sportler, Zuschauer und Helfer zu einer gelungenen Veranstaltung. Die Laufroute startete beim Affenhaus, verlief im Zoo vorbei an Ziegen und Schafen, Rhesusaffen, Kamelen, Löwen, Flamingos und Elefanten. Ein Stück außerhalb des Zoos führte die Strecke entlang der Tiergartenstraße hinter der TSG Heidelberg- Anlage Richtung Neckar und entlang des Neckarufers bis zum Wehrsteg bevor die Runde jeweils zurück im Zoo am Affenhaus endete. Jeder Läufer konnte sich entscheiden, ob er die etwas über 3.000 m lange Strecke einmal, zweimal oder dreimal absolvierte. Unterwegs standen zahlreiche ehrenamtliche Helfer, um den Läufern als Streckenposten den Weg zu weisen. Die schnellste Läuferin in drei Runden, Katrin Fleischer, absolvierte die 9.150 m lange Strecke in 43:43 min. Bei den Herren schaffte Jan Schäfer die drei Runden in 36:23 min. Die Schnellsten in zwei Runden waren Miriam Himmelmann (34:23 min) und Christian Quaiser (26:07 min). Nach einer Runde liefen Linnea Ueberle (14:53 min) und Tobias Wolfsteiner (13:01 min) als
Schnellste über die Ziellinie. Alle Läufer können die Einzelwertungen des Affenspendenlaufs auf der Webseite des Zoos unter dem Link http://www.zooheidelberg. de/Affenlauf2017 einsehen.
„Wir freuen uns, dass so viele Zoo- und Lauffreunde die Gelegenheit nutzten, in dieser besonderen Atmosphäre zu laufen und mit ihrem Startgeld einen Beitrag für den Bau eines neuen Geheges für unsere Lemuren zu leisten. Es kamen so viele Anmeldungen zum Affenlauf, dass wir 100 Teilnehmern mehr als geplant die Teilnahme ermöglichten.“ berichtet Frank-Dieter Heck, kaufmännischer Geschäftsführer im Zoo Heidelberg.Bereits in den letzten Jahren rief der Zoo dazu auf, mit sportlichem Engagement ein Projekt des Zoos zu unterstützen. Nachdem im letzten Jahr der letzte Lauf für die Löwen angekündigt wurde, bangten bereits viele sportliche Zoofreunde um diese exklusive Laufstrecke. „Es ist für das ganze Zooteam ein große organisatorische Aufgabe, doch mit Unterstützung der vielen freiwilligen Helfer, die uns am Lauftag voller Tatkraft unterstützen, wollen wir auch in den nächsten Jahren wieder solche Lauftage im Zoo veranstalten.“ kann Frank-Dieter Heck mit Dank an die Helfer die ambitionierten Läufer beruhigen. Durch die anteilige Spende von jeweils 20 Euro je Läufer, die in der Startergebühr enthalten war, wird der Bau eines neuen Außenbereichs für die Lemuren finanziell unterstützt.
Die Kattas erhalten einen neuen großen Außenbereich am Menschenaffenhaus. In das ca. 120 qm große Gehege sollen später noch weitere Lemuren einziehen. Die Vergesellschaftung zwischen den beiden auf Madagaskar
heimischen Affenarten – Sifakas und Kattas – wird in anderen Zoos bereits erfolgreich umgesetzt. Den stark vom Aussterben bedrohten Sifakas gilt dabei besondere Aufmerksamkeit. Der Zoo Heidelberg wird der erste deutsche Zoo sein, der gemeinsam mit sieben weiteren Zoos an einem Schutzprojekt für Sifakas teilnimmt. Im Rahmen dieses Projekts werden sowohl die
Population in den Zoos als auch Individuen einer Wildtierpopulation aus einem Schutzgebiet auf Madagaskar koordiniert. Das 6 m hohe Gehege bietet den Lemuren, die sich gerne auch in Baumwipfeln aufhalten, gute Klettermöglichkeiten. Durch spezielle Verbindungsgänge können die Primaten zwischen den Innenbereichen und dem Außenbereich wechseln. Für die Vorbereitung von Beschäftigungsmaterialien und Gestaltungselementen werden die Wirtschaftsbereiche für die Tierpfleger vergrößert. Große überdachte Glasscheiben werden den Zoobesuchern viel Einblick in die beiden teilbaren Gehegebereiche bieten, um die Tiere bei ihren akrobatischen Kletterkünsten zu beobachten.

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