Heidelberg/ Metropolregion Rhein-Neckar.Sportvereine sparen Energie
Am Freitag, den 24. März, zeichneten die Stadtwerke Heidelberg die drei Gewinner ihres Energiesparwettbewerbs für Sportvereine aus. Die Preisverleihung fand im Rahmen der diesjährigen Sportlerehrung des Sportkreises Heidelberg e.V. und der Stadt Heidelberg statt.
Der Energiesparwettbewerb für Vereine ist eine gemeinsame Aktion der Stadtwerke Heidelberg, des Sportkreises Heidelberg e.V., des BUND Heidelberg und von Obdach e.V. Zum Auftakt wurden im Frühjahr des letzten Jahres alle Sportvereine, die Mitglied im Sportkreis und Stromkunde der Stadtwerke Heidelberg sind, angeschrieben und zur Teilnahme eingeladen.
„Wir freuen uns sehr über alle Anmeldungen zu unserem Wettbewerb“, sagte Michael Teigeler, Geschäftsführer der Stadtwerke Heidelberg Energie, bei der Preisverleihung. „Mit der Aktion konnten wir die Vereine dazu animieren, Strom zu sparen und haben sie durch ein ausführliches Beratungsangebot unterstützt.“ So erhielten die Teilnehmer regelmäßig Energiespartipps und wurden in ihren Sportstätten von der Beratungsagentur KliBA Heidelberg und Obdach e.V. zu konkreten Einsparmöglichkeiten beraten. Im Verlauf des Wettbewerbs dokumentierten die Vereine ihre umgesetzten Maßnahmen und beobachteten die Veränderungen im Stromverbrauch über ihre Zählerstände. Eine Jury, die sich aus den Stadtwerken Heidelberg, dem Sportkreis, dem Umweltamt der Stadt Heidelberg, BUND, ifeu und KliBA zusammensetzte, bewertete das Engagement der Vereine und wählte schließlich die Gewinner aus.
Den ersten Platz belegte die SG Heidelberg-Kirchheim. Der Verein hat bereits ein Sportumweltteam, das sich für die Umsetzung von Klimaschutzmaßnahmen einsetzt, und installierte eine Zeitschaltuhr für die Flutlichtanlage sowie Bewegungsmelder. Der zweite Preis ging an die TSG Rohrbach und der 3. Preis an den DJK Sportverein Eppelheim.
Der Energiesparwettbewerb startet in diesem Jahr in die zweite Runde. Die Vereine werden rechtzeitig informiert.
Bildunterschrift: Bei der Preisvergabe (v.l.): Michael Teigeler, Uwe Hollmichel (SG Heidelberg-Kirchheim), Thomas Müller (TSG Rohrbach), Christa Zieher (DJK Eppelheim), Nadine Hillenbrand und Christine Tritsch von den Stadtwerken Heidelberg sowie Gerhard Schäfer vom Sportkreis Heidelberg.