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Sandhausen – SVS verliert mit 0:2 bei Dynamo Dresden

Sandhausen/Metropolregion Rhein-Neckar/Dresden (mbr). Am 25. Spieltag ging es für den SV Sandhausen in eins der stimmungsvollsten Stadien der Liga, zur SG Dynamo Dresden. Beide Mannschaften gingen mit großen Hoffnungen in die Partie. Während Dynamo Dresden seit fünf Spielen auf einen Heimsieg wartete, war der SVS seit fünf Ligaspielen ohne Sieg.

Kister, Pledl und Vollmann zurück in der Startelf

SVS-Trainer Kenan Kocak veränderte die Startformation im Vergleich zum Fürth-Spiel auf drei Positionen. Thomas Pledl und Korbinian Vollmann ersetzten in der Offensive Moritz Kuhn und Manuel Stiefler, Tim Kister begann in der Innenverteidigung für Tim Knipping. Andrew Wooten und Richard Sukuta-Pasu standen verletzungsbedingt nicht im Kader. Für Vollmann war es der erste Einsatz seit dem 15. Spieltag, dem 3:1-Sieg des SVS in Nürnberg.

SVS agierte stark gegen den Ball

Die Gastgeber übernahmen zwar von Beginn an die Initiative, ohne den SVS aber unter Druck setzen zu können. Chancen gab es in der Anfangsphase nur nach Standardsituationen: Dresdens Hauptmann köpfte in der 6. Minute einen Freistoß von Kreuzer übers Tor. Auf der Gegenseite stand Dynamo-Schlussmann Schwäbe genau richtig, nachdem Kister einen Pledl-Freistoß aufs Tor verlängerte (15.). Durch frühes Anlaufen störte die Mannschaft von Trainer Kocak die Dresdner effektiv im Spielaufbau. Und Dynamo unterliefen erste Fehler.

Vollmann vergab für den SVS, Berko schoss Dresden in Führung

In der 22. Minute spielte sich Vollmann im Strafraum frei, sein Rückpass fand aber keinen Mitspieler. Nur fünf Minuten später konterte der SVS nach Ballgewinn, Lucas Höler passte auf den startenden Vollmann, der frei vor Schwäbe mit seinem Schuss am Keeper scheiterte. Der bis dahin größten Chance des Spiels folgte die Sandhäuser Ernüchterung. Einen Schuss von Lambertz konnten Philipp Klingmann und Daniel Gordon mit vereinten Kräften noch blocken, der Abpraller landete aber vor den Füßen von Berko, der den Ball aus elf Metern ins Tor jagte. Vor der Pause tat sich nichts mehr, mit dem 0:1 ging es auch in die Halbzeit.

Offensive Wechsel nach der Pause

Der SVS war nun gefragt und mühte sich nach Kräften, aber gegen eine zweikampfstark agierende Dresdner Mannschaft mit stimmungsvollem Publikum im Rücken war es nur schwer durchzukommen. Mit Julian Derstroff und Daniel Lukasik brachte Kenan Kocak frische Kräfte um dem Offensivspiel neue Impulse zu geben, aber es gelang seinem Team nicht sich weitere Torchancen herauszuspielen. Als letzte Option kam Moritz Kuhn für Außenverteidiger Philipp Klingmann.

Heise sorgt für die Entscheidung

Am Spielverlauf änderte dies nur wenig. Der SVS hatte mehr Spielanteile als vor der Pause, konnte sich vor dem gegnerischen Tor aber nicht entscheidend durchsetzen. Im Gegensatz zu Dynamo. Gut zehn Minuten vor dem Ende schickte Berko Heise auf die Reise, der von links in den Strafraum eindrang. Sein scharfer Flachschuss wurde noch leicht abgefälscht und landete so im langen Eck, Dresden führte mit 2:0. Der SVS ließ sich nicht entmutigen und kam drei Minuten vor dem Ende nochmal zu einer verheißungsvollen Freistoßsituation. Doch diesmal flog der Ball von Kuhn übers Tor statt ins Tor. Es sollte die letzte Chance gewesen sein.

“Durchschlagskraft im letzten Drittel hat gefehlt”

Trainer Kenan Kocak zog nach dem Spiel ein geteiltes Fazit: „Nach anfänglichen Problemen haben wir gut in die Partie gefunden. Wir haben taktisch sehr gut gegen den Ball gearbeitet, da kann ich meiner Mannschaft keine Vorwürfe machen. Und im Verlauf der ersten Halbzeit haben wir zwei sehr gute Chancen durch Korbi Vollmann, die lassen wir leider liegen und geraten durch den gefühlt einzigen Schuss auf unser Tor in der ersten Halbzeit in Rückstand. Nach dem Wechsel haben wir alles versucht, aber die Durchschlagskraft im letzten Drittel hat uns heute einfach gefehlt. Irgendwo auch logisch, mit Lucas Höler hatten wir nur einen Stürmer dabei, die anderen haben verletzungsbedingt gefehlt. Mit dem Spiel gegen den Ball können wir weitestgehend zufrieden sein, an der Durchsetzungsfähigkeit nach vorne müssen wir arbeiten.“

Nach der Länderspielpause ist der VfL Bochum nächster Gegner des SVS. Anpfiff im BWT-Stadion am Hardtwald ist am Samstag, den 1. April, um 13:00 Uhr.

Spielstatistik:
SV Sandhausen: Knaller – Klingmann (75. Kuhn), Gordon, Kister, Roßbach – Kulovits (67. Lukasik), Linsmayer – Pledl, Kosecki – Vollmann (62. Derstroff) – Höler

Tore: 1:0 Erich Berko (29.), 2:0 Philip Heise (79.)

Zuschauer: 27.926

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