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Heidelberg – Heidelberger Gemeinderat besuchte Deutsches Krebsforschungszentrum

pd_17_03_20_gemeinderat_besuch_dkfz_by_anspach Wissenschaftsstadt Heidelberg: Mitglieder des Heidelberger Gemeinderats, Oberbürgermeister Dr. Eckart Würzner (vierte Reihe Mitte) und Erster Bürgermeister Jürgen Odszuck (dritte Reihe, links) besuchten das Deutsche Krebsforschungsinstitut (DKFZ) und informierten sich über die Pläne der Einrichtung sowie über die Erforschung und Behandlung der Volkskrankheit Krebs. Foto: DKFZ/Uwe Anspach

Heidelberg / Metropolregion Rhein-Neckar (red/ak) – Ein Leben ohne Krebs – das ist das Ziel der Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler des Deutschen Krebsforschungszentrums (DKFZ) in Heidelberg. Mitglieder des Heidelberger Gemeinderats, Oberbürgermeister Dr. Eckart Würzner und Erster Bürgermeister Jürgen Odszuck haben am Donnerstag, 16. März 2017, das international führende Forschungszentrum besucht. Sie informierten sich über die künftigen Pläne der Einrichtung sowie über die Erforschung und Behandlung der Volkskrankheit Krebs. Noch immer ist Krebs eine der gefährlichsten Erkrankungen. 43 Prozent der Frauen und 51 Prozent aller Männer in Deutschland erkranken im Laufe ihres Lebens an Krebs. Doch medizinische Fortschritte machen inzwischen bei vielen Krebsarten eine erfolgreiche Behandlung möglich.

Prof. Dr. Josef Puchta, Kaufmännischer Vorstand des DKFZ, gab bei dem Besuch des Gemeinderats einen Überblick über die Entwicklung des DKFZ und stellte die Planungen für die Zukunft vor. Das Zentrum hat sich in den vergangenen Jahren sehr erfolgreich entwickelt. So stieg beispielsweise die Zahl der Beschäftigten in den vergangenen zehn Jahren von 1.900 auf 2.800 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Damit verbunden ist ein gestiegener Flächenbedarf.

Hatte das DKFZ im Jahr 2.000 noch eine gesamte Nutzfläche von 70.000 Quadratmetern für Büros, Labore und Seminarräume, so sind es heute mit 120.000 Quadratmetern fast doppelt so viele. Die Bauinvestitionen von 2006 bis 2015 betrugen 171 Millionen Euro. Das DKFZ geht von einem weiteren Zuwachs in den kommenden Jahren aus. Derzeit sind drei Bauprojekte in Planung oder Umsetzung, darunter das Radiologische Forschungs- und Entwicklungszentrum (REZ), in dem die Strahlentherapeutische und Radiologische Forschung des Zentrums stattfinden soll.

Professor Puchta betonte die Nähe zu anderen international erstklassigen Forschungseinrichtungen als Kernvorteil des Neuenheimer Feldes im internationalen Wettbewerb um die besten Wissenschaftler. Ein vergleichbarer Campus sei nirgendwo sonst in Deutschland und selbst in ganz Europa „allenfalls noch in Cambridge“ anzutreffen, so Professor Puchta.

Anschließend hielt Dr. Volker Arndt, Leiter des Epidemiologischen Krebsregisters Baden-Württemberg, einen Vortrag über die Aufgaben und den Aufbau des Krebsregisters Heidelberg. Prof. Dr. Peter Lichter, Leiter der Abteilung Molekulare Genetik, sprach über personalisierte Krebsmedizin und neuartige Therapieansätze auf der Grundlage der Genomsequenzierung.

Bei dem Besuch tauschten sich die Mitglieder des Gemeinderats und die Vertreter des DKFZ unter anderem zur weiteren Entwicklung des DKFZ, zur Wohnsituation in Heidelberg und zur Verkehrserschließung des Neuenheimer Feldes aus.

Deutsches Krebsforschungszentrum in Heidelberg

Heidelberg ist weltweit als Standort für die Wissenschaft mit einer sehr hohen Dichte an Forschungsaktivitäten in Institutionen und Einrichtungen bekannt. Nur an wenigen Orten liegen international renommierte wissenschaftliche Einrichtungen so nahe beieinander wie in der Stadt am Neckar. Zentraler Bestandteil der Wissenschaftsstadt Heidelberg ist das DKFZ. Das Zentrum ist die größte biomedizinische Forschungseinrichtung in Deutschland und das führende Krebsforschungs-Institut in Europa. Bereits zweimal erhielten Wissenschaftler des DKFZ den Nobelpreis. Die Wissenschaftler erforschen, wie Krebs entsteht, erfassen Krebsrisikofaktoren und suchen nach neuen Strategien, um die Erkrankung zu verhindern. Sie entwickeln neue Methoden, mit denen Tumore präziser diagnostiziert und Krebspatienten erfolgreicher behandelt werden können.

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