Heidelberg / Metropolregion Rhein-Neckar (red/ak/pm SPD-Gemeinderatsfraktion Heidelberg) – Auf ihrer Besuchstour durch verschiedene Bildungseinrichtungen in Heidelberg hat die SPD-Fraktion des Gemeinderats auch das Montessori-Kinderhaus in der Hardtstraße besucht. Bei einem Rundgang durch das Zwei-Gruppen-Haus mit der kaufmännischen Leiterin Frau Ursula Bork und den beiden Kinderhaus-Leiterinnen Frau Priska Beil und Frau Dorothea Pottel erfuhren die Fraktionsmitglieder viel über das pädagogische Konzept und den Kindergarten vor Ort.
So zeigte sich die Fraktionsvorsitzende Prof. Dr. Anke Schuster begeistert von der Vielfältigkeit der so genannten „vorbereiteten Umgebung“, die von den Erzieherinnen für die Kinder für ein möglichst selbstständiges Spielen und Lernen hergerichtet wird. Schuster dazu: „Hier zeigt sich, wie viel Arbeit in dem Beruf der Erzieherinnen und Erzieher steckt. Nicht nur die reine Betreuungszeit, sondern auch die durchdachte Vor- und Nachbereitung zählen dazu.“
Die stellvertretende Fraktionsvorsitzende Irmtraud Spinnler begleitet das Heidelberger Montessori-Zentrum bereits seit seinen Gründungstagen in den 1990er-Jahren und erklärt: „Jedes Mal wieder komme ich gerne in die verschiedenen Montessori-Einrichtungen, das pädagogische Konzept ist toll und eine Bereicherung für die Heidelberger Bildungslandschaft.“
Mathias Michalski, Mitglied des Ausschusses für Bildung und Kultur, hat direkt selbst die Materialien ausgetestet. Für ihn und alle anderen Anwesenden ist klar: „Die freien Träger leisten einen wichtigen Beitrag zur Kinderbetreuung und –bildung in Heidelberg. Selbstverständlich sollten deshalb auch sie die notwendigen Zuschüsse für die Anschaffung von Mobiliar erhalten.“
Ein weiteres wichtiges Thema stellt die kaufmännische Leiterin des Heidelberger Montessori-Zentrums, Ursula Bork vor: Das Kinderhaus muss bis April 2018 aus den jetzigen Räumen in der Hardtstraße ausziehen. Gerne würde der Montessori-Verein dann ein neues Kinderhaus auf dem Gelände des ehemaligen Hospitals eröffnen. Doch ob dies bis zum geplanten Zeitpunkt funktioniert, ist noch unklar. Die SPD wird sich auf jeden Fall dafür einsetzen.
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