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Heidelberg – CSR-Frühstück der IHK Rhein-Neckar bei der HeidelbergCement AG

Heidelberg, 15. Februar 2017.
CO2 – Rohstoff und Treiber von Produktinnovationen

Echte Innovationen entstehen nicht unbedingt, weil ein Problem eine kurzfristige Lösung sucht, sondern weil jemand einen Sachverhalt ganz neu denkt. Angesichts des Klimawandels und des in Paris vereinbarten Zwei-Grad-Ziels der internationalen Klimapolitik ist ein „neues Denken“ unabdingbar. Durch eigene Forschung und branchenübergreifende Kooperationen entwickelt HeidelbergCement Lösungen, um der größten ökologischen Herausforderung unserer Zeit zu begegnen. Beim CSR-Frühstück, zu dem die Industrie- und Handelskammer (IHK) Rhein-Neckar im Rahmen ihrer Veranstaltungsreihe diesmal in die Print Media Academy in Heidelberg einlud, präsentierte sich Corporate Social Responsibility deshalb als begleitender, aber dennoch überzeugender Innovationstreiber für Forschung & Entwicklung. Gastgebendes Unternehmen war die HeidelbergCement AG, einer der weltweit größten und erfolgreichsten Hersteller von Baustoffen. Ihr aufmerksames Publikum lernte zum Einen, warum Innovation auf dem täglichen Stundenplan jeder Unternehmensführung stehen muss, zum Anderen, wie der international aufgestellte Konzern aus dieser Grundvoraussetzung heraus kontinuierlich Lösungen entwickelt.

IHK-Präsidentin Irmgard Abt skizzierte in ihrer Begrüßung, wie vielfältig sich die Emission von CO2 gestaltet – vom Ausstoß im Rahmen der Industrieproduktion bis hin zum „versteckten“ Verbrauch, etwa bei Flugreisen oder durch den Transport von Lebensmitteln – bevor sie das Wort an den Vorstandsvorsitzenden der HeidelbergCement AG, Dr. Bernd Scheifele, übergab. Dr. Scheifele, der sein Unternehmen als eines der internationalsten im DAX bezeichnete, ging auf die globalen Megatrends ein, die die starke Nachfrage nach Beton steuern, und umriss kurz das Nachhaltigkeitsprogramm von HeidelbergCement, das sich in sechs Schwerpunktfelder mit entsprechenden Zielen unterteilt. Unter ihnen Klimaschutz und CO2-Management sowie nachhaltiges Bauen.

Wie Zement zu einem nachhaltigeren Baustoff werden kann und wie offensiv man diese ökologische Herausforderung in Heidelberg angenommen hat, erläuterten im Anschluss Peter Lukas, Director, und Dr. Christian Artelt, Manager Sustainable Construction, beide aus dem Unternehmensbereich Global Environmental Sustainability. Basis der gemeinsamen Ziele der Zementindustrie, so Lukas, sind Nachhaltigkeitsstrategien, die darauf zielen, Mehrwert zu generieren, Risiken in Chancen zu verwandeln und negative Auswirkungen zu minimieren. Eines der Innovationsgebiete bei HeidelbergCement heißt deshalb „Carbon Capture and Utilization“ und beschreibt die Reduktion von Emissionen durch die Wiederverwendung des – eigentlich als Abfallprodukt – entstandenen CO2. Zahlreiche innovative Ansätze in Projekten und Kooperationen zeigen bereits konkrete Ergebnisse und reichen teilweise in fremde Branchen und Industrien hinein. Die Karbonisierung von Mineralien, oder die Erzeugung von Biomasse aus CO2 zur Verwendung als Grundstoff für Tierfutter oder Biokraftstoffe gehören hier zu den anschaulichen Beispielen.

„Auch die Innovationsfreudigkeit rund um den Bausektor nimmt spürbar zu“, berichtete Dr. Artelt über aktuelle Marktbeobachtungen. „Lösungen für nachhaltiges Bauen und innovative Produkte mit hoher Wertschöpfung sind das Ergebnis jahrzehntelanger Forschung und Entwicklung in unserem Unternehmen und der gesamten Branche.” Besonders vielversprechend sind hier zum Beispiel rezyklierte Gesteinskörnungen oder die Entwicklung eines auf Beton basierenden Systems zur Speicherung thermischer Energie in Solarkraftwerken.

Das ökologische Engagement bei HeidelbergCement bestimmte die anschließende Diskussionsrunde im Publikum und ließ erkennen, dass wirtschaftliche Wertschöpfung und gesellschaftliche Verantwortung einander ausgesprochen gut tun. „Tue Gutes und rede darüber”, das Motto der monatlichen CSR-Frühstücke konnte heute wieder im allerbesten Sinne für Transparenz und Durchblick sorgen.

HeidelbergCement ist einer der weltweit größten Hersteller von Baustoffen mit führenden Marktpositionen bei Zuschlagstoffen, Zement und Transportbeton. Nach dem Erwerb von Italcementi im Jahr 2016 beschäftigt der Konzern 62.000 Mitarbeiter an über 3.000 Standorten in rund 60 Ländern.
Die Zementherstellung ist rohstoff- und energieintensiv. Nachhaltiges Wirtschaften ist daher die Basis für den langfristigen Erfolg des Unternehmens. Dazu zählen effiziente Produktionsprozesse ebenso wie der Einsatz alternativer Roh- und Brennstoffe. Mit innovativen Baustoffen bietet HeidelbergCement Produkte und Lösungen für nachhaltiges Bauen.

Die CSR-Frühstücke sind eine Veranstaltungsreihe der Industrie- und Handelskammern Rhein-Neckar, Pfalz und Darmstadt. Im monatlichen Turnus stellen sich wechselnde Unternehmen als Gastgeber vor und präsentieren ihre Nachhaltigkeitsstrategien, mit denen sie ihrer sozialen, wirtschaftlichen und ökologischen Verantwortung begegnen. Darüber hinaus werden die Veranstaltungen bereits seit mehreren Jahren als bewährte Plattform genutzt, um den Austausch im Bereich der Corporate Social Responsibility
(CSR) in der Metropolregion Rhein-Neckar zu fördern.

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