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Mannheim – Weniger Barrieren auf dem Weg zum Geld

OLYMPUS DIGITAL CAMERAMannheim / Metropolregion Rhein-Neckar – Vor vier Jahren hat die Sparkasse Rhein Neckar Nord als erstes Kreditinstitut der Region einen Geldautomaten am Mannheimer Paradeplatz eingerichtet, an dem auch blinde und sehbehinderte Menschen selbstständig Geld abheben können. Seitdem wurden 49 weitere Automatenstandorte technisch
nachgerüstet. Außerdem hat sich das Kreditinstitut mit dem Beitritt zur „Zielvereinbarung für Barrierefreie Bankdienstleistungen“ des Sparkassenverbandes Baden-Württemberg entschlossen, den barrierefreien
Weg fortzusetzen. „Für uns ist Barrierefreiheit nicht nur ein Wort. Soweit technisch und baulich möglich
soll jeder Kunde, egal mit welcher Einschränkung, unsere Dienstleistungen in Anspruch nehmen können“, sagt Adrian Gomolla, Regionalbereichsleiter für den Mannheimer Raum des Kreditinstituts. Karlheinz Schneider hat schon vor vier Jahren das spezielle Angebot getestet. Der Vorsitzende des Badischen Blinden- und Sehbehindertenvereins (BBSV) ist selbst blind und war bereits damals begeistert von dem Angebot. Er habe damit ein Stück mehr Freiheit gewonnen. „Man muss einen Kopfhörer dabei haben, weil der Automat mit einem spricht. Weiß man das aber, ist
das selbstständige Geldabheben ein dickes Plus an Lebensqualität“, so Schneider. Doch Barrierefreiheit gilt nicht nur für Blinde und Sehbehinderte. „Der Eingangsbereich unserer Filiale ist beispielsweise so gestaltet, dass auch Menschen im Rollstuhl sowohl den Selbstbedienungsbereich als auch die Filiale problemlos erreichen können“, sagt Theodoros Tzikas, Leiter der Filiale Paradeplatz. Überhaupt seien fast 80 Prozent aller Automaten- und Filialstandorte des Kreditinstituts für Gehbehinderte gut erreichbar. Für Brigitte Schick stehen blinde und sehbehinderte Menschen im Fokus. „Doch Barrierefreiheit bezieht sich natürlich nicht nur auf eine Gruppe. Das Engagement der Sparkasse ist eine Bereicherung für jeden, der mit Einschränkungen lebt“, lobt die Vorsitzende des Landesblinden- und Sehbehindertenverbandes Baden-Württemberg. „Barrierefreiheit gilt aber genauso für Mitarbeiter“, bestätigt Adrian Gomolla: „Was für unsere Kunden gilt, soll natürlich auch für unsere Kolleginnen und Kollegen selbstverständlich sein.“ Auch Arbeitsplätze werden – soweit erforderlich – barrierefrei gestaltet. Neben den schon durchgeführten Schritten will die Sparkasse bei zukünftigen Bauvorhaben und Instandhaltungsmaßnahmen grundsätzlich prüfen, ob eine barrierefreie Möglichkeit umsetzbar ist.

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