Frankenthal/Metropolregion Rhein-Neckar.
- WAHLWERBUNG
Die Stadt Frankenthal (Pfalz), das Jobcenter Vorderpfalz-Ludwigshafen und die Agentur für Arbeit Ludwigshafen intensivieren die Zusammenarbeit
Für Fragen rund um den Start ins Berufsleben startet 2017 eine gemeinsame Anlaufstelle: Die Jugendberufsagentur Frankenthal „Jugend braucht Ausbildung“ (JBA) im Gebäude des Kinder- und Jugendbüros der Stadt Frankenthal (Pfalz), der sogenannten „Zuckerfabrik“, Raum 207, Stephan-Cosacchi-Platz 3.
Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der beteiligten Institutionen werden zu den Öffnungszeiten jeweils dienstags und donnerstags von 14.00 – 16.00 Uhr Jugendliche bis 25 Jahre bei ihrem Einstieg in das Berufsleben unterstützen.
Während Berufsberatung, Ausbildungsstellen- und Arbeitsvermittlung durch Arbeitsagentur und Jobcenter angeboten werden, ist der Ansatz der Jugendförde-rung der Stadt Frankenthal (Pfalz), im Rahmen von Jugendsozialarbeit, soziale Benachteiligungen und individuelle Beeinträchtigungen von Jugendlichen auszugleichen und dadurch die schulische und berufliche Ausbildung und Eingliede-rung in die Arbeitswelt mit zu entwickeln.
Zu den Terminangeboten innerhalb der Öffnungszeiten stehen jeweils ein Vertreter der Berufsberatung der Agentur für Arbeit, ein Fallmanager des Teams U25 des Jobcenters sowie ein Sozialarbeiter des Kinder- und Jugendbüros der Stadtverwal-tung für Beratungen zur Verfügung.
„Wir wollen mit diesem gemeinsamen Angebot der drei beteiligten Behörden ein bedarfsgerechtes Hilfs- und Beratungsangebot für junge Menschen ermöglichen. Diese fachübergreifenden Hilfen, die auf die persönliche Situation und die Mög-lichkeiten der Einzelnen zugeschnitten sind, sollen möglichst unbürokratisch und schnell erfolgen. Wir hoffen, dass wir die Jugendlichen dabei unterstützen können, eine geeignete Ausbildung zu finden“, so Bürgermeister Andreas Schwarz.
„Die Bedeutung der JBA liegt darin, dass der fachliche Austausch der Beratungs- und Vermittlungsfachkräfte besser gelingt und stärker übergreifende Lösungen ge-funden werden können. Trotz einer auch bisher engen Zusammenarbeit gingen einige Jugendliche auf dem Weg zwischen den Institutionen verloren.
Künftig werden die Kooperationspartner gemein-same Aktionen noch besser ab-stimmen und die bisherige Zusammenarbeit noch enger verzahnen“, berichtet die Geschäftsführerin Operativ der Agentur für Arbeit Ludwigshafen, Jeanette Pandza.
Dies ist erst der Startschuss: Ein Ziel des neuen Angebots wird es sein, anhand der gemachten Erfahrungen die eigene Arbeit kontinuierlich zu verbessern. Um zu er-reichen, dass möglichst kein junger Mensch auf dem Weg von der Schule in den Beruf verloren geht, ist noch einiges zu tun. Ein wichtiger Schritt in diese Richtung ist jetzt in Frankenthal realisiert worden, dessen sind sich die Verantwortlichen si-cher.
Anja Hölscher, Geschäftsführerin des Jobcenters Vorderpfalz-Ludwigshafen: „Be-reits in der Vorbereitungsphase in den letzten Monaten hat sich für alle Beteiligten gezeigt, dass wir gemeinsam schnellere und langfristigere Lösungen für die Jugendlichen entwickeln können. Räumlichkeiten unter einem Dach machen die Wege kurz und die Kommunikation einfach. Wir wenden uns gemeinsam an diejenigen, die noch keine Orientierung in Richtung ihres Bildungs- und Berufsweges haben oder auch an die, die lediglich eine Unterstützung bei Ausbildungs- bzw. Arbeitsplatzsuche und Bewerbungen benötigen.
Niemand soll verloren gehen, weil die vorhandenen Angebote nicht ausreichen oder nicht passen. Wir werden im Sinne der Weiterentwicklung unserer JBA schauen, wo noch Lücken bei der Unterstützung sind und diese schließen.“
Die Kick Off-Veranstaltung am Dienstag, 17.01.17 gibt allen Akteuren und Netz-werkpartnern die Gelegenheit, sich in großer Runde kennenzulernen und letzte Absprachen zu treffen. Der „Beratungsbetrieb“ mit den ratsuchenden Jugendlichen beginnt zwei Tage später, am Donnerstag, 19.01.17.
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