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Hockenheim – „Schritt in den öffentlichen Dienst bis heute nicht bereut“

Hockenheim / Metropolregion Rhein-Neckar – „Betriebsjubiläum – Dem, der sie begeht, sind sie suspekt. Dem, für den treue Dienste geleistet werden, sind sie Relikt. Nur für die, die gratulieren, sind sie ein Fest“. Mit dieser Weisheit des Autors Robert Jäger dankte Bürgermeister Thomas Jakob-Lichtenberg bei einer kleinen Feierstunde im Rathaus Michael Notheisen für 25 Jahre Zugehörigkeit zum öffentlichen Dienst. Er überreichte dem Jubilar eine Urkunde und betonte die Verdienste von Michael Notheisen im öffentlichen Dienst, davon 15 Jahre bei der Stadtverwaltung Hockenheim. Diesem Dank schlossen sich auch Johannes Lienstromberg für den Personalrat und Rolf Fitterling, Fachbereichsleiter Finanzen, an.

Michael Notheisen wurde 1972 in Bruchsal geboren und absolvierte nach dem Abitur von 1991 bis 1995 eine Ausbildung im gehobenen Dienst im Bereich des Regierungspräsidiums Karlsruhe. Die Ausbildung führte ihn zunächst eineinhalb Jahre zur Gemeinde Hambrücken und dann weitere sechs Monate zur Stadt Bruchsal. Die letzten beiden Ausbildungsjahre studierte er Verwaltungswissenschaft an der Hochschule Kehl (Abschluss: Diplom-Verwaltungswirt). Nach einem Jahr Zivildienst war Michael Notheisen von 1997 bis 2001 im Bereich Sozialhilfe beim Landratsamt Karlsruhe beschäftigt. Seit 1. Juni 2001 ist er als Leiter der Abteilung „Haushalts- / Wirtschaftsführung und Steuern“ sowie als stellvertretender Kämmerer im Fachbereich Finanzen der Stadtverwaltung Hockenheim tätig. Im Jahr 2014 wurde er auch in den Personalrat gewählt.

Nach der Ehrung tauschten sich die Anwesenden bei Kaffee und Kuchen über die Arbeit bei der Stadtverwaltung Hockenheim aus. „Die Tätigkeit im Fachbereich Finanzen ist abwechslungsreich und spannend. Ich habe den Schritt in den öffentlichen Dienst bis heute nicht bereut“, sagte Michael Notheisen im Gespräch. Seit dem Umzug des Steueramtes in das Erdgeschoss des Altbaus kommen aber immer noch Bürger zu ihm, um Fragen zum Bürgerbüro zu stellen, berichtete er. Das Bürgerbüro und Standesamt sind mittlerweile aber in den Räumen 103 bis 105 (Erdgeschoss, Neubau) beheimatet.

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