Mannheim, 27. Oktober 2016.CSR-Frühstück der IHK Rhein-Neckar bei Roche in Mannheim. Roche in Mannheim – hier steckt Vielfalt drin …
Eine globale CSR-Strategie zu entwickeln, ist für eine international erfolgreiche Unternehmensgruppe eine anspruchsvolle Hausaufgabe aber kein Hexenwerk. Die eigentliche Herausforderung liegt in der lokalen Umsetzung. Beim CSR-Frühstück, zu dem die Industrie- und Handelskammer (IHK) Rhein-Neckar im Rahmen ihrer Veranstaltungsreihe einlud, lernten rund 70 geladene Gäste in der atmosphärischen Kaffeebar auf dem Firmengelände, wie ihr Gastgeber, Roche in Mannheim, seine Aufgaben der ökonomischen, ökologischen und sozialen Verantwortung in der Metropolregion Rhein-Neckar anpackt.
Andrea Kiefer, Leiterin Presse und Öffentlichkeitsarbeit der IHK Rhein-Neckar, begrüßte am frühen Morgen das CSR-interessierte Publikum, bevor Lena Raditsch, Leiterin Unternehmenskommunikation der Roche Diagnostics GmbH, und Andreas Peters, Leiter Sicherheit und Umweltschutz der Roche Diagnostics GmbH, als Gastgebervertretende das Wort ergriffen.
In ihrem Vortrag präsentierte Raditsch die Roche-Gruppe als globalen Wegbereiter im Gesundheitswesen, als innovativen Akteur in Forschung und Entwicklung und als aktiven, vorausschauenden Player gesellschaftlicher Verantwortung. Die volkswirtschaftliche Bedeutung dieser Positionierung wurde aktuell zum achten Mal in Folge mit einer Top-Platzierung in der Kategorie Pharma, Biotechnologie und Life Sciences des Dow Jones Sustainability Index belohnt.
Wissenschaftlicher Fortschritt steht im Konzern traditionell, nämlich seit Gründung im Jahr 1896, für ein besseres, weil gesunderes Leben. „Aber das erklärte Versprechen an die heutige und an kommende Generationen geht weit über die ökonomischen Aspekte des forschungsorientierten Gesundheitswesens hinaus,” so Raditsch, „denn wir haben die konsequente Nachhaltigkeit unserer Wertschöpfung immer im Blick.”
Mit Engagement und vor allem sehr viel Fingerspitzengefühl lebt und kommuniziert Roche in Mannheim deshalb die langfristigen Werte des Konzerns für alle Zielgruppen. Nicht nur Patienten und Ärzte, sondern auch Mitarbeitende, Investoren, Gemeinden an den Standorten und die Gesellschaft insgesamt profitieren davon. Das Spektrum der Aktivitäten ist bunt und weitreichend und immer darauf bedacht, den entsprechenden Interessen und Bedürfnissen von mehr als 8000 Mitarbeitern vor Ort gerecht zu werden.
„Viele dieser Projekte beruhen auf Freiwilligkeit und übertreffen gesetzliche und behördliche Vorgaben deutlich”, lobte Andrea Kiefer das lokale Engagement. „Beispielsweise ist Roche seit Juli 2016 Mitglied der Integrationsinitiative der deutschen Wirtschaft ‚Wir zusammen‘ und bietet aktuell zehn Flüchtlingen die Möglichkeit, eine Ausbildung bei Roche in Mannheim und Penzberg zu absolvieren.”
Über die Ziele zu Arbeits-, Gesundheits- und Umweltschutz wartete anschließend Peters mit anschaulichen Zahlen und Eckdaten aus der Praxis auf. „Unsere Maßnahmen zu Sicherheit, Energie-Effizienz, Mobilität und vielem mehr sind komplex und oft vernetzt wirksam”, sagte Peters. „Sie integrieren hochtechnische Konzepte und moderne digitale Werkzeuge in praxisnahe Kampagnen.” Auf der internen Nachhaltigkeitsmesse, die aktuell für die Mitarbeitenden des Unternehmens stattfindet, werden diese vielfältigen Aktivitäten deshalb attraktiv, verständlich und niederschwellig präsentiert.
Lebhafte Diskussionen und der Besuch der Messe im Anschluss bewiesen das große Interesse der Frühstücksgäste am direkten thematischen Austausch miteinander und mit den Fachexperten von Roche.
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Roche ist ein globales Unternehmen mit Vorreiterrolle in der Erforschung und Entwicklung von Medikamenten und Diagnostika. Die Roche-Gruppe mit Hauptsitz in Basel, Schweiz ist in über 100 Ländern tätig und beschäftigte
2015 weltweit über 91.700 Mitarbeitende. Im Jahr 2015 investierte Roche CHF
9,3 Milliarden in Forschung und Entwicklung und erzielte einen Umsatz von CHF 48,1 Milliarden.
Roche in Deutschland ist weltweit die zweitwichtigste Länderorganisation des Konzerns mit Standorten in Berlin, Grenzach, Mannheim, Penzberg und Waiblingen. Rund 15.400 Mitarbeitende, davon über 8.000 in Mannheim, entwickeln, produzieren und vertreiben hier Innovationen für die Gesundheit.
Die CSR-Frühstücke sind eine Veranstaltungsreihe der Industrie- und Handelskammern Rhein-Neckar, Pfalz und Darmstadt. Im monatlichen Turnus stellen sich wechselnde Unternehmen als Gastgeber vor und präsentieren ihre Nachhaltigkeitsstrategien, mit denen sie ihrer sozialen, wirtschaftlichen und ökologischen Verantwortung begegnen. Darüber hinaus werden die Veranstaltungen bereits seit mehreren Jahren als bewährte Plattform genutzt, um den Austausch im Bereich der Corporate Social Responsibility
(CSR) in der Metropolregion Rhein-Neckar zu fördern.
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