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Ludwisgahfen – Ostasieninstitut (OAI): Ausstellung „Ae Hee Lee – Memory” in der Helfferich-Sammlung des Ostasieninstituts

Ludwisgahfen / Metroplregin Rhein-Neckar – Ostasieninstitut (OAI): Ausstellung „Ae Hee Lee – Memory” in der Helfferich-Sammlung des Ostasieninstituts, 11.11.-16.12.2016
Zur Feier des neuen Studienschwerpunkts Korea präsentiert das Ostasieninstitut der Hochschule Ludwigshafen vom 11. November bis zum 16. Dezember in seinen Räumlichkeiten in der Rheinpromenade 12 in 67061 Ludwigshafen Arbeiten der Koreanischen Künstlerin und diesjährigen Zonta-Kunstpreisträgerin Ae Hee Lee. Die Vernissage findet am Freitag, 11. November 2016, um 19.00 Uhr in der Helfferich-Sammlung des Ostasieninstituts statt. Zur Einführung in die Ausstellung spricht Kuratorin Dr. Lida von Mengden. Prof. Dr. Frank Rövekamp, Leiter des Instituts, begrüßt die Gäste, die Künstlerin ist anwesend.
Ludwigshafen am Rhein, 28.10.2016: Aus Anlass der Eröffnung seines neuen Studienschwerpunktes Korea freut sich das Ostasieninstitut der Hochschule Ludwigshafen am Rhein, ausgewählte Stücke der diesjährigen Zonta- Kunstpreisträgerin Ae Hee Lee in der Helfferich-Sammlung präsentieren zu dürfen. Die in Berlin lebende Koreanerin Ae Hee Lee wurde 1982 in Seoul geboren und studierte dort Plastik und Skulptur bevor sie 2007 nach Braunschweig ging, um ihr Studium fortzusetzen. Seit 2011 lebt die Künstlerin in Berlin. Sie spürt mit ihren aktuellen Arbeiten der schwierigen Frage nach dem Ich nach. Ihr Ziel: das Unbewusste in Traum oder Erinnerung fühlbar werden zu lassen.
Mit kindlich anmutenden, aus Ton geformten und leuchtend farbig bemalten Figürchen, die mit ausdrucksstarken Gesten vergangene oder vergessene Gefühle ans Licht holen, stellt Ae Hee Lee ihr Leben und das ihrer Familie und Freunde anhand von Fotografien nach. Anders die in Weiß auf Schwarz hingetupften Traumprotokolle: Nach dem Aufwachen schnell fixiert, später in ein kleinformatiges Bild übertragen, reihen sich die Zeichnungen eines Monats zu größeren Einheiten, die in Chiffren eine Welt beschreiben: Hochhäuser, Autos, Bäume, zuweilen koreanische Schriftzüge. Ein ganzes Leben in der Sprache des Traumes. Die Kuratorin Dr. Lida von Mengden schreibt dazu: „Ae Hee Lee inszeniert ihre Traumwelten und die bunten Spiel(zeug)welten der figürlichen Szenarien, um die sensible Grenze zwischen Wirklichkeit und der anderen, inneren Wirklichkeit – das Unbewusste, der Traum oder die Erinnerung – spürbar werden zu lassen. Sie
erfindet für die schwierige Frage nach dem Ich eine leichtfüßige Sprache, um das psychologische Spannungsverhältnis von innerer und äußerer Wirklichkeit und Imagination sichtbar zu machen. Sie fordert vom Betrachter eine besondere Aufmerksamkeit und Sensibilität, da sie diese Ich-Forschungen in stark verkleinerten Maßstab vorstellt.“
Am Tag der Ausstellungseröffnung wird Ae Hee Lee mit den Studierenden des neuen Studienschwerpunktes Korea über ihre Heimat Korea und ihren Werdegang als Künstlerin diskutieren. Dieses Gespräch soll den Studierenden den Einblick zur Kunst, die neben Politik und Wirtschaft auch zu der dynamischen Entwicklung Koreas gehört, ermöglichen.
Die Vernissage findet am Freitag, 11. November 2016, um 19.00 Uhr in der Helfferich-Sammlung des Ostasieninstituts in der Rheinpromenade 12 in 67061 Ludwigshafen statt. Zur Einführung in die Ausstellung spricht Kuratorin Dr. Lida von Mengden. Prof. Dr. Frank Rövekamp, Leiter des Instituts, begrüßt die Gäste.
Außerhalb der Vernissage ist die Ausstellung während der Öffnungszeiten des OAI von Montag bis Freitag jeweils von 10.00 bis 17.00 Uhr zu besichtigen.

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