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Mannheim – „Zukunftswerkstatt“ an der Marie Curie Realschule zeigt Wirkung

Mannheim/Metropolregion Rhein-Neckar. Im Rahmen eines Modellprojektes hat an der Marie Curie Realschule in der Mannheimer Neckarstadt West erstmals in diesem Schuljahr das Sozialkompetenztraining „Zukunftswerkstatt“ stattfinden können. Mit dem Ziel, einen späteren Verbleib in der jeweiligen Lehre und damit einen erfolgreichen Abschluss zu gewährleisten, macht die „Zukunftswerkstatt“ Schülerinnen und Schüler in ihrer sozialen Interaktion reif für die Ausbildung. Ermöglicht wurde das Projekt durch eine neue Kooperation zwischen Marie Curie Realschule und dem Ludwigshafener Verein für Jugendhilfe, unterstützt wird es durch eine Spende der BASF SE und den Fachbereich Bildung der Stadt Mannheim. „Der nahtlose Übergang von der Schule ins Berufsleben stellt die Weichen für eine erfolgreiche Erwerbsbiografie der Jugendlichen“, erläutert Bildungsbürgermeisterin Dr. Ulrike Freundlieb. „Zugleich bedeutet dieser Wechsel aber auch einen Bruch, bringt neue Anforderungen mit sich und erfordert ein hohes Maß an Eigenverantwortung.“ Neben der Berufswahl als solche, für die sich in Mannheim das Modell der Ausbildungslotsen bewährt hat, bereitet die Zukunftswerkstatt Schülerinnen und Schüler auf diese neuen persönlichen Ansprüche vor.

Dabei setzt das Sozialkompetenztraining früh an: Im Rahmen zweier Projektwochen starteten Fachkräfte des Ludwigshafener Vereins für Jugendhilfe die Arbeit mit den Schulklassen der Jahrgangsstufen fünf und sechs und erreichte rund 100 Schülerinnen und Schüler. Besonderes Augenmerk wurde auf Themen wie Umgang mit Konflikten, Teamfähigkeit oder etwa interkulturelle Kompetenzen gelegt. Ein wichtiges und besonders innovatives Element der Zukunftswerkstatt ist das Elternangebot. Eigens ausgebildete Fachkräfte tragen dafür Sorge, dass Eltern das Verhalten der Kinder aus einer neuen Perspektive verstehen, sie durch Ermutigung motivieren und ihre Stärken fördern aber auch konsequent und sinnvoll disziplinieren.

Bereits die erste Umsetzung des Projektes an der Mannheimer Realschule zeigt Erfolge: Sowohl das Lehrpersonal als auch die Fachkräfte der Jugendhilfe sind von der hohen Motivation der Schülerinnen und Schüler beeindruckt. Die Wirkung ist nach den Projektwochen deutlich zu beobachten – etwa in neuen Formen, Streitigkeiten zu klären, oder in „einem veränderten Blick auf Probleme und einer gestiegenen Aufmerksamkeit auf das Positive“, wie Lehrkräfte feststellten. Auf dieser Basis wird das Programm weiterentwickelt, um die Angebote der Projektwochen im nächsten Schuljahr besser an die spezifischen Bedarfe der Schülerschaft der Marie Curie Realschule anzupassen und weitere Eltern für das Angebot zu gewinnen.

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