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Heidelberg – “Museum of Broken Relationships“: Erste Ausstellung in den neuen Räumen auf dem Landfriedgelände – Interkulturelles Zentrum sucht Erinnerungen an gebrochene Herzen und verlorene Lieben

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Heidelberg / Metropolregion Rhein-Neckar (red/ak) – In den neuen Räumen auf dem Landfriedgelände wird anlässlich der Eröffnung des Interkulturellen Zentrums (IZ) als Teil des „International Welcome Center Heidelberg“ die Wanderausstellung „Museum of Broken Relationships“ aus Zagreb, Kroatien, zu sehen sein. Sie ist von Donnerstag, 15. Dezember
2016, bis Dienstag, 14. Februar 2017, im Interkulturellen Zentrum, Bergheimer Straße 147, 69115 Heidelberg, zu Gast.
Heidelberger Geschichten einer verlorenen Liebe gesucht Die Wanderausstellung setzt sich zusammen aus einem internationalen Bestand und lokalen Objekten, die von der Heidelberger Kultur, den hier lebenden Menschen und ihren Geschichten geprägt sein soll.
Alle Heidelbergerinnen und Heidelberger sind dazu aufgerufen, Objekte und einen kurzen Text beizusteuern, die an eine verflossene Liebe oder ein gebrochenes Herz erinnern. Interessierte können ihren Beitrag bis Freitag, 18. November 2016, online unter www.brokenships.com einreichen. Die gespendeten Objekte gehen in die Sammlung des Museums in Zagreb ein.
Internationales Kunstprojekt zum Mitmachen Ein Brautkleid, eine Axt, eine Unterschenkelprothese – auf den ersten Blick erschließt sich kein Zusammenhang zwischen den Ausstellungsstücken in Zagreb. Doch sie alle erzählen die Geschichten
einer verlorenen Liebe – die einen banal, einige sonderbar, andere humorvoll oder traurig. Das „Museum of Broken Relationships“ ist ein internationales, partizipatorisches Kunstprojekt. Es wurde mit dem “Kenneth Hudson Award” als innovativstes Museum Europas ausgezeichnet. Die Künstler Olinka Vištica und Dražen Grubišić haben es ins Leben gerufen. Als sich das Paar 2006 trennte, gründeten sie das Museum, um ihre eigene Beziehung zu verarbeiten. Das Museum sammelt, verwahrt und zeigt
Objekte, die Menschen weltweit nach einer Trennung eingereicht haben. Die Ausstellung, die zuvor in den USA, Istanbul und Südafrika war, kommt nun erstmals nach Baden-Württemberg. 2014 in Brüssel lag der Schwerpunkt der Ausstellung auf „Flüchtlingen“. In Heidelberg will das IZ ein Abbild der vielfältigen Stadtgesellschaft entstehen lassen, welches Flüchtlinge, Studenten, Fach- und Führungskräfte sowie Einheimische gleichermaßen einbezieht. Das ungewöhnliche Projekt bietet die Möglichkeit, über unterschiedliche Kulturen zu lernen, gleichzeitig erinnert es an das Verbindende. Es gehört zu den existenziellen menschlichen Erfahrungen, zu lieben und das Geliebte zu verlieren. Menschen auf der Flucht haben das ebenso erlebt wie klassische Einwanderer oder Alteingesessene. Die Heidelberger Stadtgesellschaft soll durch die Ausstellung sowohl das Gemeinsame entdecken als auch individuelle Lebensgeschichte, die in Heidelberg versammelt ist. Ein Begleitprogramm ist in
Arbeit.

 
Vernissage im Interkulturellen Zentrum

Die Ausstellungseröffnung findet am Donnerstag, 15. Dezember 2016, um 19.30 Uhr im Interkulturellen Zentrum, Bergheimer Straße 147, 69115 Heidelberg, statt. Der Eintritt ist frei. Weitere Infos gibt es unter www.iz-heidelberg.de, unter Telefon 06221 58-15600 oder per E-Mail an iz@heidelberg.de.

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