Heddesheim/Metropolregion Rhein-Neckar. Verpflegung der Helfer deutlich vereinfacht Kommt es zu Katastrophen, ist oft eine große Schar von Helfern direkt vor Ort im Einsatz. Damit diese dort auch optimal verpflegt werden können, setzten viele Hilfsorganisationen mobile Küchen ein. Dank einer großzügigen Spende der Sparkasse Rhein Neckar Nord verfügt nun auch 1 der DRK-Ortsverein Heddesheim über eine solche Einheit. Mit großer Freude wiesen die Heddesheimer Rotkreuzler jetzt bei der offiziellen Spendenübergabe darauf hin, dass die Verpflegung von Einsatzkräften bei großen Einsätzen von Hochwassern bis hin zur Versorgung von Flüchtlingen in Aufnahmestellen um ein Vielfaches vereinfacht und beschleunigt werde. „Die Anschaffung dieser flexmobilen Einsatzküche ist eine zukunftsfähige Geschichte und kommt den Lebensmittelverordnungen der Europäischen Union entgegen“, meinte Thomas Tuschner, Vorsitzender des DRK-Ortsverbands Heddesheim und Mitglied des Präsidiums im Kreisverband Mannheim, als er den symbolischen Scheck in Höhe von 10.000 Euro aus den Händen von Helmut Augustin entgegen nahm.
Der stellvertretende Vorstandsvorsitzende des Kreditinstitutes betonte, dass sich die Sparkasse Rhein Neckar Nord stets besonders gerne engagiere, wenn es um die Gesundheit der Menschen in ihrem Geschäftsgebiet gehe. „Sehr viele unserer Kunden und Mitarbeiter leben hier. Wir nehmen daher unsere gesellschaftliche Verantwortung sehr ernst und engagieren uns gerne bei allem was dazu beiträgt“. Dazu gehöre auch die Unterstützung für indirekte Maßnahmen. Diese stünden zwar weniger im Rampenlicht, seien aber wichtige Voraussetzung, dass Hilfe überhaupt stattfinden könne.
Dies bestätigte Thomas Tuschner. Durch ihre modulare Aufbauweise biete die flexmobile Einsatzküche viele Vorteile gegenüber der ausgedienten alten Küche: „Große Mobilität, schnelle und flexible Einsetzbarkeit im Innen- und Außenbereich, sowie einfache Bedienbarkeit, halten die Wege der fertigen Verpflegung möglichst kurz. Bei einem Einsatz wird die sonst in Heddesheim stationierte Küche dann ganz schnell zur mobilen Version und kann vor Ort aufgebaut werden“ erklärte der Ortsvereinsvorsitzende. Die Küche werde zwar hauptsächlich für eigene Bedürfnisse, wie die Versorgung bei Blutspendenaktionen genutzt, stünde im Notfall natürlich aber auch für Einsätze im ganzen Kreisverband zur Verfügung. Des Weiteren sei das Grundmodul für die Zubereitung von circa 150 Essen beliebig erweiterbar. Durch jedes weitere Modul könnten zusätzliche 150 Essen gekocht werden.
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