Ludwigshafen/Metropolregion Rhein-Neckar.
„‘ZEITREICH – Zielkonflikte in der betrieblichen Arbeitszeitpolitik lösen‘ – mit diesem
Projekt hat das IEB, ein Institut der Hochschule Ludwigshafen am Rhein, nicht nur die Aufmerksamkeit des Bundesarbeitsministeriums erregt, sondern wird von dort auch eine Projektförderung in beachtlicher Höhe erhalten! Da kann man doch wirklich gratulieren“; meint SPD-Bundestagsabgeordnete Doris Barnett.
Ziel des Projektes ist, durch seinen kooperativen Ansatz der Sozialpartner konfliktreduzierende Arbeitszeitmodelle für Klein- und Mittelständische Unternehmen der Metall-/Elektro- und Chemieindustrie, im Einzelhandel und in der öffentlichen
Verwaltung zu entwickeln. „Mit diesen neuen Arbeits-Zeit-Modellen rückt der Mensch wieder mehr in die Mitte der ökonomischen Überlegungen. Nicht den Menschen der Ökonomie, sondern umgekehrt, die Ökonomie dem Menschen anpassen – so wird im 21.Jahrhundert Arbeitsmarktpolitik gemacht!“ ist Doris Barnett überzeugt.Damit die Umsetzung auch klappt, wird es Leitfäden für Geschäftsführer und Personalverantwortliche, aber auch Betriebsräte geben, ebenso wie ein ‚Train-the-Trainer-Konzept‘, das den branchenspezifischen und –übergreifenden Transfer der Projektergebnisse in die Fläche sichert.
„Ludwigshafen ist –leider- arm, nicht ganz so ‚sexy‘, dafür aber hoch innovativ! Dafür sorgen unsere Bildungseinrichtungen und unsere oft unerkannten Mittelständler mit Weltklasse-Format – unsere ‚hidden champions‘. Das sind für unserer Stadt beste
Voraussetzungen für die Zukunft“, freut sich Doris Barnett.