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Ludwigshafen – Kunststoffadditive von BASF schützen Polymer-Produkte vor rauer Witterung

Ludwgshafen/Metropolregion Rhein-Neckar.

Auf der K-Messe stellt BASF mit Tinuvin® 880 und Tinuvin® XT 55 zwei neue Produkte vor
Anwendungsgebiete sind Fahrzeuginnenteile und Kunstrasen
Innovationen und eine starke globale Präsenz machen BASF zu einem zuverlässigen und bevorzugten Partner für die Industrie

Die Kompetenz von BASF Plastic Additives im Bereich der Licht-, Wärme- und Prozess-Stabilisierung ermöglicht Polymer-Herstellern und Konvertern, die Eigenschaften von Kunststoffen unter Einfluss von Umweltfaktoren zu verbessern. Mit Tinuvin® 880 und Tinuvin® XT 55 stellt BASF auf der K-Messe 2016, der weltgrößten Messe für Kunststoff und Kautschuk, die neueste Generation von Lichtstabilisatoren vor.

Kunststoffteile machen Fahrzeuge leichter, ästhetisch ansprechender, komfortabler und bieten diverse funktionelle und strukturelle Vorteile. Kunststoffteile und -oberflächen sollen während der gesamten Lebensdauer ihre ursprünglichen Materialeigen­schaften und ihr Aussehen behalten. Aus diesem Grund werden maßgeschneiderte Lichtstabilisatoren immer wichtiger für Automobilhersteller und Formulierer zugleich.

Innovative Kunststoff-Stabilisatoren für die Automobilindustrie: Tinuvin 880 – ein neuartiges gehindertes Amin (HALS) Lichtschutzmittel
Mit Tinuvin 880 bietet BASF eine neue Generation von methylierten HALS (sterisch gehindertem Amin), die es Formulierern ermöglicht, das Erscheinungsbild und die Performance diverser Fahrzeug­innenteile langfristig zu optimieren. Tinuvin 880 bietet eine einzigartige, langfristige UV-Beständigkeit und verbessert die Wärmestabilität wesentlich, was für Anwendungen im Innenraum besonders wichtig ist. Außerdem verbessert es Sekundär­eigenschaften, indem Ablagerungen und Verklebungen sogar bei Werkstoffen mit verbesserter Kratzfestigkeit vermieden werden. Da es sich um eine reine Aktivsubstanz handelt, können Formulierer sowohl anwendungstechnische als auch wirtschaftliche Eigen­schaften genau justieren.

Die am häufigsten eingesetzten Werkstoffe im Fahrzeuginnenraum sind Polypropylene, thermoplastische Polyolefine sowie Styrol-Mischungen. Daraus werden Armaturenbretter, Türverkleidungen, Konsolen, Handschuhfächer, Leisten und viele weitere Teile hergestellt. Dank der Vorteile im Leichtbau sowie in Design und Wirtschaftlichkeit nimmt der Einsatz von Kunststoffen im Fahrzeugbau ständig zu. Da diese Kunststoffe jedoch täglich UV-Strahlung und Wärme ausgesetzt sind, bedürfen sie maßgeschneiderter Stabilisierung und Flexibilität bei der Formulierung.

Dank dieser herausragenden UV-Stabilisierungseigenschaften bietet sich Tinuvin 880 langfristig auch für den Einsatz in Fahrzeugaußenteilen wie Stoßstangen, Seitenverkleidungen und Türschwellen an.

Innovative Kunststoff-Stabilisatoren für Kunstrasen:
Tinuvin XT 55 – für geringeren Wasserübertrag
Fasern und Filme, die in diversen Anwendungen zum Einsatz kommen, wie beispielsweise in technischen Textilien für die Bauindustrie (Geo-Textilien, Dachdämmung, Barrieren sowie Teppiche), müssen rauen klimatischen Bedingungen standhalten. Dazu gehören längere Belastung durch UV-Licht, schwankende und erhöhte Temperaturen sowie Umweltschadstoffe. Die Alterungs­beständigkeit von Fasern und Filmen, die oftmals aus Polyolefinen hergestellt werden, kann durch Zugabe eines sterisch gehinderten Amins (HALS) deutlich verbessert werden.

Neben den Anforderungen an Licht- und Wärmebeständigkeit stehen Konverter häufig auch vor Herausforderungen der industriellen Produktion. Produktionsprobleme und -unterbrechungen können für Faser- und Filmhersteller zu Kapazitätsengpässen und Qualitätsmängeln führen.

Ein Beispiel dafür ist die Herstellung von Polyethylen (PE)-Monofilamenten für Kunstrasen, der für Sportböden oder im Landschaftsbau eingesetzt wird. Die Additive und Farbstoffe werden üblicherweise über ein konzentriertes Kombi-Batch zugegeben und die Filamente oftmals durch ein Wasserbad geführt. Letzteres führt während der Produktion zu einem Wasserübertrag, der unter Umständen eine Produktionsunterbrechung zur Folge haben kann. Als Lösung bringt BASF mit Tinuvin XT 55 ihre neueste HALS-Generation für die Faser- und Filmhersteller auf den Markt. Tinuvin XT 55 wird hauptsächlich im Bereich der Polyethylen-Monofilamente eingesetzt und ist ein hochleistungsfähiger Lichtstabilisator, der kaum zum Wasserübertrag beiträgt und damit eine störungsfreie Produktion ermöglicht.

Tinuvin XT 55 bietet Formulierern zusätzlich eine sehr gute Haltbarkeit sowie ausgezeichnete Sekundäreigenschaften wie Farbstabilität und Beständigkeit gegen Farbveränderung durch Stickoxide und Extraktion. Darüber hinaus trägt die flexible Dosierbarkeit des Stabilisators und der weiteren Formulierungs­bestandteile zur guten Wirtschaftlichkeit bei. Weitere Einsatz­möglichkeiten sind Polyolefin-Monofilamente und Filme für Gerüstverkleidung und -bau, Geo-Textilien sowie Big Bags wie zum Beispiel flexible Schüttgutbehälter.

BASF arbeitet eng mit ihren Kunden zusammen und testet beispielsweise Kundenformulierungen bereits vor der Übertragung vom Labor auf Großanlagen. So entstehen gemeinsam innovative und nachhaltige Lösungen, um die Stabilität von Kunststoffen zu verbessern.

Lichtstabilisierende Additive von BASF filtern schädliche UV-Strahlen und neutralisieren freie Radikale, sodass sowohl das Aussehen als auch die chemischen und physikalischen Eigenschaften des Materials erhalten bleiben. Sie kommen in verschiedenen Anwendungsbereichen zum Einsatz. Beispielsweise schützen sie Innen- und Außenteile von Fahrzeugen vor dem Einfluss von Sonnenlicht und Hitze. In der Textilindustrie werden Lichtstabilisatoren eingesetzt, um die Festigkeit von synthetischen Fasern bei Hitze und UV-Einstrahlung zu gewährleisten. Gleichzeitig bleiben Sekundäreigenschaften wie Farbbeständigkeit erhalten. Außerdem spielen Lichtstabilisatoren bei Kunststoffen im Agro-Bereich eine wichtige Rolle, da sie Folien vor frühzeitiger Zersetzung aufgrund gleichzeitiger Einwirkung von UV-Licht, Hitze und Pflanzenschutzmittel schützen.

BASF ist seit mehr als 50 Jahren ein führender Anbieter von Kunststoffadditiven. Das breite und innovative Portfolio umfasst Stabilisatoren zur Verbesserung von Prozessverfahren sowie der Temperatur- und Lichtbeständigkeit von verschiedenen Kunststoffen, darunter Filme, Fasern, Folien und (extrudierte) Formteile.

Mehr Informationen zu Plastic Additives unter http://www.plasticadditives.basf.com.

BASF auf der K 2016
Wo Ihre Ideen zu idealen Lösungen werden: BASF auf der K in Düsseldorf vom 19. bis 26. Oktober 2016 in Halle 5, Stand C21/D21. Alle zugehörigen Presse-Informationen, Fotos und weitere Informationen finden Sie unter basf.com/k2016.

Über BASF
BASF steht für Chemie, die verbindet – für eine nachhaltige Zukunft. Wir verbinden wirtschaftlichen Erfolg mit dem Schutz der Umwelt und gesellschaftlicher Verantwortung. Rund 112.000 Mitarbeiter arbeiten in der BASF-Gruppe daran, zum Erfolg unserer Kunden aus nahezu allen Branchen und in fast allen Ländern der Welt beizutragen. Unser Portfolio haben wir in den Segmenten Chemicals, Performance Products, Functional Materials & Solutions, Agricultural Solutions und Oil & Gas zusammengefasst. BASF erzielte 2015 weltweit einen Umsatz von mehr als 70 Milliarden €. BASF ist börsennotiert in Frankfurt (BAS), London (BFA) und Zürich (AN). Weitere Informationen unter www.basf.com.

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