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Heidelberg – “Mehr preisgünstige Mietwohnungen” – Eckart Würzner (OB Heidelberg), Achim Judt (MWS Mannheim) und Uli Ropertz (DMB) diskutierten die Situation bei Podiumsdiskussion des Mietervereins (Video)

Heidelberg / Metropolregion Rhein-Neckar – (rbe) Der Mieterverein Heidelberg veranstaltete am 15. Juni in der Stadtbibliothek erneut eine Podiumsdiskussion zum Thema preisgünstiger Wohnraum. Unter dem Titel “Mehr preisgünstige Mietwohnungen dringend gesucht” waren dieses Mal Heidelbergs Oberbürgermeister Dr. Eckart Würzner, Achim Judt von der MWS Projektentwicklungsgesellschaft Mannheim und Uli Ropertz, der Geschäftsführer des Deutschen Mieterbundes Berlin, als Gäste geladen. Zur thematischen Einstimmung sang der Heidelberger Beschwerdechor u.a. einige Lieder zum Thema Wohnungssuche.

Nach der Begrüßung durch den Vorsitzenden des Mietervereins Heidelberg, dem Bundestagsabgeordneten Lothar Binding, referierten die Gesprächsgäste in Impulsvorträgen zu ihren jeweiligen Schwerpunkten. Heidelbergs OB ging dabei auf das neue “Handlungsprogramm Wohnen” ein, dass derzeit formuliert wird und im Herbst in den Gemeinderat eingebracht werden soll. Achim Judt skizzierte die Situation auf dem Wohnungsmarkt in Mannheim und Uli Ropertz erläuterte u.a. die Entwicklungen bei Förderung und Gesetzen von Bund, Ländern und Kommunen, bezüglich der Verringerung hoher Mieten und der Wohnungsknappheit.

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Nach den Vorträgen diskutierten die Beteiligten auf dem Podium über weitere Aspekte des Wohnungsbaus, darunter z.B. die Themen Wohnungsbauträger, Investoren, Steuervergünstigungen, Mietobergrenzen, Mitnahmeeffekte bei Fördermitteln und Infrastruktur. Zum Abschluss konnte dann das Publikum Anmerkungen loswerden und Fragen stellen. Hier wurden u.a. die Themen Entwicklungskonzepte, Baurecht, Transparenz seitens der Vermieter, Mietrecht, Genossenschaftliche Wohnprojekte, Wohnkonzepte und Lobbyismus bei der Gesetzesgestaltung diskutiert.

Insgesamt wurde die Veranstaltung als sehr informativ von den Anwesenden wahrgenommen, wenn gleich auch einige kritische Aspekte nicht vollends geklärt werden konnten. Dies lag allerdings nicht an den Podiumsteilnehmern, sondern vielmehr an komplizierten bürokratischen Rahmenbedingungen und Unklarheiten in der Wohnungspolitik von Bund und Ländern. Alle Beteiligten waren sich allerdings einig, dass beim Thema Wohnen dringender und langfristiger Handlungsbedarf besteht.

Weitere ausführliche Inhalte und Aussagen der beteiligten Diskutanten im Videobericht.

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