• /// METROPOLREGION RHEIN-NECKAR NEWS

Ludwigshafen – Hans Arndt Freie Wähler Ludwigshafen unterstützt Parteikollegen Landrat Joachim Streit Freie Wähler Eifel

Ludwigshafen/Metropolregion Rhein-Neckar.

Die Petition:
„Klage der Landesregierung RLP gegen Cattenom und Tihange“

https://www.openpetition.de/petition/online/klage-der-landesregierung-rlp-gegen-cattenom-und-tihange

Bitte um rege Teilnahme!!!

Jetzt rocken wir die Petition:
14.187 UNTERSTÜTZER
70% erreicht von 16.000 für Quorum (die notwendige Anzahl Stimmen, die erreicht sein muss)

Die Unterzeichner dieser Petition fordern die Landesregierung in Rheinland-Pfalz auf, durch Klagen gegen das Atomkraftwerk Cattenom und durch eine Unterstützung der Klage der Städteregion Aachen gegen das Atomkraftwerk Tihange ein deutliches Zeichen zu setzen, sich für den Schutz der Bevölkerung in Rheinland-Pfalz einzusetzen.

Unterstützend ein öffentlicher Brief an Frankreichs Staatspräsident und Belgiens Premierminister von Landrat Joachim Streit Freie Wähler

Der Sorgenbrief von Landrat Joachim Streit

An den
Staatspräsidenten der Französischen Republik, François Hollande,
und den Premierminister des Königreichs Belgien, Charles Michel.
Sehr geehrter Herr Hollande,
sehr geehrter Herr Michel,
es schreibt Ihnen Joachim Streit, Landrat im Eifelkreis Bitburg-Prüm, Ehemann und Vater von drei Kindern.
Der Eifelkreis Bitburg-Prüm hat etwa 95.000 Einwohner und liegt an den Grenzen zu Luxemburg und Belgien im Westen Deutschlands.
Die Terrorereignisse in Paris und Brüssel haben auch bei uns zu großer Anteilnahme bei den Menschen der Eifel geführt.
Wir trauern um die Opfer und mit den Angehörigen.
Gleichzeitig macht sich nun auch bei uns eine Befürchtung breit, dass die Kernkraftwerke in Cattenom und Tihange Ziel von Terroristen werden: durch Überfälle oder durch gewollte Flugzeugabstürze oder durch Softwaremanipulation der Reaktortechnik und Kühlsysteme.
Es steht mir nicht zu, mich in die inneren Angelegenheiten Ihrer Staaten einzumischen, aber der Betrieb der Atomkraftwerke betrifft auch die Menschen in der Eifel.
Wäre jetzt nicht der Zeitpunkt gekommen, sich endgültig von der Kernkraft auch in Frankreich und Belgien zu verabschieden?
Wir müssen auch nicht Terrorereignisse vorschieben, da sich niemand dem Terror ergeben möchte.
Aber die Katastrophen in Tschernobyl (ausgelöst durch Simulation eines Stromausfalls) und Fukushima (ausgelöst durch Erdbeben mit Flutwelle) zeigen, dass die Technik nicht gegen alle möglichen Einflüsse geschützt werden kann.
Im Eifelkreis Bitburg-Prüm produzieren wir mittlerweile mehr als 100% der benötigten elektrischen Energie durch erneuerbare Energien.
Es gäbe mir als Familienvater große Sicherheit, wenn sich Ihre Länder aus der Atomkraft verabschieden.
Ich werde Sie auch nochmals postalisch anschreiben, glaube persönlich jedoch nicht, dass Sie einen echten Ausstiegsbeschluss fassen werden.
Aber ich möchte mir nicht von meinen Kindern sagen lassen, dass ich es nicht wenigstens versucht hätte.
Mit freundlichen Grüßen
Joachim Streit
PS: Ich danke meinem Freund Thomas Konder, der morgen Geburtstag hat und mich auf die Idee zu diesem Brief brachte.

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