Heidelberg / Metropolregion Rhein-Neckar (red/ak/ots) – Zu einem gefährlichen “Spaß” kam es in der
Nacht zum Montag in der Wilhelmstraße. Hier hatten Unbekannte einen
Gullydeckel entfernt, was um ein Haar dazu geführt hätte, dass eine
Fahrzeugführerin mit ihrem Auto in die Öffnung geraten wäre. Sie konnte
gerade noch von den vor Ort hinzugezogenen Beamten des Polizeireviers
Heidelberg-Nord vor der Gefahr gewarnt werden. Bis zur Behebung des Problems
durch den Bauhof der Stadt Heidelberg wurde die Gefahrenstelle abgesichert.
Der Gullydeckel fand sich wenig später in der Hauptstraße in Dossenheim. Er
war hier verwendet worden, um zu versuchen die Scheibe eines Ladengeschäftes
einzuwerfen. Die Panzerglasscheibe widerstand mehreren Würfen, splitterte
hierbei jedoch, es entstand Sachschaden in Höhe von schätzungsweise 5.000
Euro. Der oder die Täter gelangten nicht in das Innere des Geschäftes.
Diese Straftaten gehen deutlich über einen 1. Mai-Scherz hinaus!
Das Polizeirevier Heidelberg-Nord ermittelt wegen gefährlicher Eingriffe in
den Straßenverkehr und versuchten Einbruchs. Zeugen, welche sachdienliche
Hinweise geben können, werden gebeten, sich dort unter 06221 / 4569 – 0 zu
melden.