Bobenheim-Roxheim/Frankenthal/Metropolregion Rhein-Neckar.
Wie in jedem Jahr ist die Polizei gefordert, wenn die Temperaturen unter den Gefrierpunkt sinken. Aufgrund unangepasster Geschwindigkeit oder Unterschätzung der Gefahren müssen die Beamten immer wieder ausrücken, um Verkehrsunfälle aufzunehmen. So auch am frühen Freitagmorgen. Glücklicherweise entstand bei den Unfällen nur Sach- aber kein Personenschaden.
Gegen 06:00 Uhr befuhr ein 22-jähriger Mann aus Bobenheim-Roxheim die B9 in Richtung Ludwigshafen. Da er bei den herrschenden Witterungsbedingungen zu schnell unterwegs war, verlor er in Höhe Abfahrt „Petersau“ die Kontrolle über sein Auto, geriet ins Schleudern und prallte gegen die Mittelleitplanke. An seinem Auto entstand ein Schaden von über 6.000 €.
Aufgrund dieses Unfalls wollte eine 44-jährige Frau aus Worms bremsen. Dies erkannte ein hinter ihr fahrender 28-jähriger Mann aus Biblis zu spät und fuhr auf das Auto der Frau auf. Auch hier entstand Sachschaden von über 4.000 € an beiden Fahrzeugen.
Aber auch Berufskraftfahrer ignorieren oft die Wintergefahren. Da ein 26-jähriger LKW-Fahrer aus Ungarn nach seiner nächtlichen Rast seinen LKW nicht von Eis und Schnee befreite, löste sich gegen 10:15 Uhr auf der B9 eine Eisplatte, welche in die Frontscheibe des PKW eines dahinter fahrenden 27-jährigen Ludwigshafener flog. Nur durch viel Glück wurde der Mann nicht verletzt. Auch hier entstand Sachschaden von 700 €.
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